Storchenpost

Wer in unserem Verteiler der Storchenpost eingetragen ist, kennt den Inhalt dieser Seite schon. Wir möchten hier die bisherigen Mitteilungen als Blog zusammenfassen.

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Storchenpost Weihnachten 2023 (21. Dezember 2023)

Liebe Freunde und Gäste des Storchenhofes!

 

ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. Wir sind zwar etwas erschöpft, aber zufrieden und freuen uns jetzt auf ein paar ruhige Tage. Wir sind glücklich, unsere Events mit viel Applaus der Besucher veranstaltet zu haben. So werden wir auch im kommenden Jahr weitermachen, dabei die "Schlagzahl" sogar noch etwas anheben. Besonders in den ersten 4 Monaten, in der "Saure-Gurken-Zeit" wird etwa alle 2 Wochen hier auf dem Hof im "Saal" etwas los sein.

 

Wieder ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wir haben neben musikalischen Darbietungen und dem "Kulturgeklapper" unser Angebot erweitert unter anderem um

  • Klassik (wie dem Balladenabend mit spannenden Liedgeschichten aus dem Fundus von Carl Löwe am 30.4.24),
  • eine Kindermatinee (mit einem Hörspiel von James Krüss, live dargeboten von Ukulala am 24.3.24) und
  • einem besonderen Highlight: dem Theaterabend mit Bernd Lafrenz am Fastnachtsfreitag, 9.2.24, der uns "Hamlet" auf seine unnachahmliche Art als 1-Personenstück komödiantisch näher bringen wird.

Alle unserer Veranstaltungen sind kostenfrei. Die eine Ausnahme ist der Zimmertheaterabend mit Bernd Lafrenz, für den es ab sofort Karten für 18 Euro im Vorverkauf bei uns gibt. Ihr habt noch kein Weihnachtsgeschenk, oder wollt etwas ganz Besonderes für eure Lieben? Dann los, bestellt einfach bei uns per Email oder telefonisch eure Karten für einen amüsanten Abend mit dem sympatischen Schauspieler auf "Tuchfühlung".

 

Ansonsten öffnen wir wie immer unseren Hof einer Stunde vor Beginn der Veranstaltung zum "Warm-up" bei Sekt, Kaffee und Brezeln, und dabei Ratschen mit Leuten, die man länger nicht getroffen hat.

 

In Kürze könnt ihr den kompletten Veranstaltungskalender für das 1. Tertial auf unserer Homepage www.im-storchenhof.de einsehen und euch runterladen. Alternativ wird Anfang Januar wieder in vielen Geschäften und Auslagestellen unser Leporello erhältlich sein. Wir freuen uns auf regen Besuch und wünschen euch Allen

 

fröhliche Weihnachtstage und einen guten Rutsch in ein glückliches und gesundes Neues Jahr

 

Ulrike und Wolfgang Berke mit den beiden Hunde-Oldies Bluey und Ännie

Storchenpost Herbst 2023 (15. Oktober 2023)

 

Liebe Freunde und Gäste des Storchenhofes!

 

Ein heißer und ereignisreicher Sommer liegt hinter uns. Heute ist der erste richtige Herbsttag mit Regen und Kälteeinbruch, der uns umso härter trifft, da uns gestern noch sommerliche 28 Grad mit Kurze-Hosen-Wetter verwöhnt haben. Aber so habe ich heute endlich die Zeit, einmal wieder an der Storchenpost zu schreiben.

 

Apropos: Unsere Storcheneltern waren in diesem Sommer sehr fleißig und haben es geschafft, 2 Junge groß zu bekommen. Für uns war es ein besonderes Erlebnis, die Beiden beim Flüggewerden über die Webcam zu beobachten. Anfang August, nur kurze Zeit nach der ersten "Flugstunde", haben sich die 2 Youngsters auf den Weg in den sonnigen Süden gemacht. Die abgemagerten Eltern haben noch Ihre Zeit zum Futtern gebraucht, um Gewicht zuzulegen und ca. 4 Wochen später auch in Richtung Spanien zu fliegen. Alles Gute, ihr schönen Vögel, vielleicht sehen wir uns im März 2024 wieder??

 

Das Projekt "Matinee" hat ordentlich Fahrt aufgenommen. So etwa alle 3 Wochen machen wir den Hof um 10h auf und lassen Besucher hinein und Künstler ab 11h "ans Werk". Die Idee ist, Menschen zur Begegnung und ins Gespräch zu bringen, sowie Künstlern eine Plattform zur Präsentation zu bieten. In diesem Sommer hatten wir mit dem Wetter so großes Glück, dass alle Veranstaltungen draußen stattfinden konnten. "Jazz 4 Fun", "Kamilari Allstars" und "Jazz oder nie" haben uns mit Jazz in völlig unterschiedlichen Interpretationsarten erfreut, "Chris" mit Gesang und Gitarrenbegleitung bediente ein völlig anderes Genre. Seit September gibt es mit dem "Kulturgeklapper" von Mario Kanzinger und Rolf Duijkers von "Hast du Töne?" ein neues Format, das Musik und Talk vom roten Sofa aus unserem Saal in einem Video-Podcast miteinander verbindet. Am 22.10.23 und 26.11.23 freuen wir uns auf neue Ausgaben. Das Programm bis zum Ende des Jahres findet ihr auch auf unser Webseite. Sobald das neue Programm 1. Tertial 2024 steht, könnt ihr dieses auf unserer Webseite einsehen. Viel Spaß dabei. Ihr könnt auch gerne eure Werbung dort mit plazieren. Am Wichtigsten aber ist, dass ihr uns bei unseren Matinees Gesellschaft leistet und kommt, um den Hof mit Programm zu geniessen!

 

Anders als in der letzten Storchenpost beschrieben, kommen am 5.November 23 (nicht Oktober!) "Heilig´s Blechle" mit ihrer fröhlichen Blasmusik auf unseren Hof. Den Abschluß im Jahr macht Jens Hagen Wegner mit seinem Weihnachtskonzert am 10.12.23 an unserem wunderschönen weißen Flügel, einer Dauerleihgabe einer Gönnerin.

 

Wir sind ganz glücklich, dass unsere Matinees bei den Teningern so gut ankommen und sind motiviert, diesen unseren Herzenswunsch auch im nächsten Jahr weiter zu verfolgen. Auch bei den Künstlern spricht sich herum, für ein Hutgeld etwas aufzuführen oder darzubieten. Alle Leute, Künstler oder Musikgruppen, die sich beteiligen möchten, bitten wir sich bei uns zu melden, damit wir Euch einen Platz in unserem Programm einräumen können. Meldet euch, wir freuen uns auf euch!!!

 

Als echte Besonderheit beabsichtigen wir, am 18.11.23 in unserem Innenhof und Saal einen Flohmarkt abzuhalten. Für Aussteller gibt es keine feste Standmiete, gespendet darf natürlich etwas für einen guten Zweck. Anmeldungen werden noch bis zum 29.10.23 angenommen. Unsere besonderen Ferienwohnungen sind weiterhin für unsere Feriengäste verfügbar, buchen könnt ihr am Besten über unsere Webseite oder direkt über uns.

 

In diesem Sommer haben wir, wenn uns die Hitze eine Pause gegönnt hat, 2 Touren durch Deutschland mit unserem Wohnmobil gemacht. Einmal eine Rundtour mit Familienbesuchen, ein anders Mal eine Besichtigungs- und Wanderreise ins Allgäu. Leider haben wir nur noch 2 Greyhounds, die uns dabei begleitet haben. Unsere Fritzi mussten wir über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Ein Knochentumor an der Schulter hat uns gezwungen, diese so lebenslustige und fröhliche Hündin gehen zu lassen. So teilen nur noch Bluey und Ännie mit uns den Camper und unser Leben.

 

In diesem Winter werden wir keine große Rundreise machen, sondern hier bei uns auf dem Hof verbringen. Es gibt viel zu tun und unsere Hunde sind einfach zu alt zum Reisen. Dazu kommt, das uns Conny leider nicht weiter unterstützen kann und wir wieder auf der Suche nach einem/r Betriebsleiter/in sind.

 

Wir wünschen allen einen wunderbaren Herbst und eine schöne Vorweihnachtszeit, bis bald mit "News vom Storchenhof"

 

Ulrike und Wolfgang Berke mit den beiden Hunde-Oldies Bluey und Ännie


Storchenpost im Sommer 2023 (9. Juni 2023)

 

Liebe Freunde und Gäste des Storchenhofes!

 

Das kalte und usselige Frühjahr hat dem Breisgau wahrlich keine Ehre gemacht. Die Natur ist verhältnismäßig spät dran und so geniessen wir jetzt erst die ersten Freilanderdbeeren. Anfang Mai hat ein furchtbarer Hagel nur über Bahlingen und Teningen nicht nur den Kirschen heftig zugesetzt. Die Storchenküken im Nachbarnest haben den Hagel nicht überstanden. Um so glücklicher schätzen wir uns, dass 2 dralle Küken in unserem Nest heranwachsen. Die wirklich besorgten und fleissigen Storcheneltern bekommen aber bei der jetzigen Trockenheit, Wind und Hitze zunehmend Probleme, genügend Futter für die beiden Gierschlunde heran zu schaffen. Hoffen wir das Beste und schauen Sie selbst mit der Webcam live auf unserer Webseite zu.

 

Wir sind froh und glücklich, Frau Cornelia Vogel für unser Storchenhofteam gewinnen zu können. Bislang als Social-media-Beauftragte tätig, wird sie ab 1.7.23 in allen Belangen tätig sein und die Geschicke des Storchenhofes durch ihre Ideen prägen und bereichern. Herzlich willkommen!!

 

Unser Traum, im Storchenhof eine Plattform für junge und regionale Künstler anzubieten, scheint wahr zu werden. Der Sonntagvormittag, an dem wir schon 2x erfolgreich Matinees veranstaltet haben, scheint ein perfekter Zeitpunkt für viele Teninger zu sein. Zwischen 10h und 14h öffnen wir unseren Hof und ab 11h können sich alle Leute an Darbietungen von Künstlern aus den unterschiedlichsten Genres erfreuen. Damit jeder kommen kann, auch wenn es nur für eine Stippvisite ist, ist der Eintritt frei. Spenden werden aber natürlich gerne gesehen, die nachher in den Gesamterlös aus Getränken und Snacks mit hineinfließen. Dieser kommt immer einem "guten Zweck" zu. Bei der kommenden Veranstaltung ist es die Ortsgruppe vom DRK Teningen, die dringend ein neues Einsatzfahrzeug benötigen. Dafür läuft schon seit einigen Wochen ein Crowdfunding, an dem wir uns nun beteiligen.

 

Für unserer Künstler machen wir einen "EXTRA POTT" auf, der von unseren Gästen natürlich auch gerne gefüllt werden darf und ausschließlich unseren Künstlern zukommt.

 

Nicht genug, dass wir erfreulicherweise interessante Bewerbungen von Menschen bekommen, die bei uns spielen möchten. Ab September wird sich Mario Kanzinger (Filmproduzent) und Rolf Duijkers (Musiker und Moderator) im Wechsel mit uns und unseren Matinees auf unserem Storchenhof die Ehre geben und laden unter dem Motto "Hast du Töne?" zu Ihrem "KULTURGEKLAPPER" ein. Musik und Talk mit Überraschungsgästen im Wechsel garantieren einen unterhaltsamen und lockeren Vormittag. Auch hier wird wie bei unseren Matinees der Hof ab 10h geöffnet und ab 11h beginnt das Programm. Lassen Sie sich überraschen und Achtung! Es kann sein, dass Sie gefilmt werden und bei YouTube auftauchen !!

 

Damit alle Gäste und Freunde des Storchenhofs wissen, was sie in diesem Jahr bei uns auf dem Hof erwartet, listen wir die geplanten Events auf:

 

  18.6.23 Jazzfrühschoppen mit "JAZZ 4 FUN"

1.-2.7 23 Akkordeon Summerfescht im Storchenhof

23.07.23 Kamilari Allstars unter Mike Schweizer, Jazz meets Folklore

13.08.23 interaktive Gitarre und Gesang mit Chris Häßler

    3.9.23 Kulturgeklapper

  1.10.23 Jazzfrühschoppen mit "JAZZ oder nie"

22.10.23 Kulturgeklapper

  5.10.23 Blasmusik mit "Heilig´s Blechle"

26.11.23 Kulturgeklapper

10.12.23 Weihnachtsmatinee mit Jens Hagen Wegner am Flügel

 

Das wirklich abwechslungsreiche Programm hat sich durch Mund-zu-Mund-Propaganda ergeben. Einfach toll, welche Leute sich bei uns melden! Bitte traut euch, macht weiter so!! Wir sind gespannt, was uns der Sommer so beschert und freuen uns, wenn ihr uns dabei begleitet!

 

Herzliche Grüße vom Storchenhof Uli, Wolfgang und Conny


Storchenpost Ostern 2023 (27. März 2023)

 

Liebe Freunde und Gäste des Storchenhofes!

 

Pünktlich kurz vor Ostern melden wir uns wieder vom Storchenhof. Wir haben die "Saure-Gurken-Zeit" genutzt, um eine fast 7 wöchige Studienreise mit unserem Wohnmobil und den 3 Greyhounds nach Portugal zu unternehmen. Urlaub konnte man das nicht nennen. Fast jede Nacht haben wir woanders verbracht und so viel Kultur und Natur erleben können. Gottlob ist alles gut gegangen, auch unsere 3 alten Hunde-Kameraden haben die ganze Zeit gut überstanden. Nun sind wir wieder voller neuer (und aufgefrischter) Eindrücke und freuen uns auf den Frühling im schönen Breisgau.

 

Die erste Matinee im Storchenhof am 3. Advent letzten Jahres war ein schöner Erfolg. MIt Kerzenschein und Kaminfeuer fand das Klavierkonzert in stimmungsvoller Atmosphäre statt und die anwesenden Gäste haben den engagierten Pianisten viel Lob und Anerkennung gezollt. Der Erlös ging an die Organisation "Greyhound Protection International", die nicht nur in Spanien und Irland private Tierheime für ausgemusterte und ausgesetzte Windhunde unterstützt, sondern auch jetzt in der Ukrainehilfe tätig ist.

 

Die positive Resonanz bringt uns die nächste Matinee am 2.4.23 wieder um 11 Uhr (zwischen Kirchgang und Mutters Suppenschüssel) ins Haus. Diesmal gibt es "Einfach Lieder zur Gitarre". Mit Gesang und Gitarrenbegleitung präsentieren Mathias Metz, Thomas Schäfer, Barbara und Sebastian Radloff sowie Gerhard Hort Lieder von Reinhard Mey, Hannes Wader, Birds u.a.. Wir freuen uns wieder, die geneigten Gäste ab 10 Uhr auf unserem Hof zu begrüßen und Ihnen ein Glas Sekt oder einen Kaffee anzubieten. Die Veranstaltung geht zu Gunsten der Ukrainehilfe von "Ärzte ohne Grenzen".

 

Und es gibt noch ein "Save the date": am 18.6.23 stellen wir euch jetzt schon unseren Jazzfrühschoppen vor, damit dieser Termin schon jetzt Eingang in eure Terminkalender finden mag!

 

Der Ostermarkt der Landfrauen hat am letzten Samstag bei schönstem Frühlingswetter stattgefunden und erfreute sich wahrlich guter Besucherzahlen. Die letzte Zeit war ja auch kalt und unwirtlich und so machten sich bei fast 20 Grad viele Menschen auf den Weg nach Teningen. Schön war´s!

 

Unser Storchennest ist auch schon wieder beflogen. Ein stattlicher Storchenhahn bereitet das Hochzeitsbett und sucht mit Klappern und Flügelschlagen nach einer Liebsten. Ab und an stellt sich auch Besuch ein, aber außer kurzen Dates hat sich noch nichts getan... Aber Geduld: nicht alle Störche sind bereits aus dem Winterquartier zurückgekehrt und so ist noch keine Eile geboten. Für die jungen und junggebliebenen Leser gibt´s was Neues: wir konnten Frau Cornelia Vogel als unserer PR-Managerin gewinnen. Sie kreiert und pflegt unserer Seite bei Instagram, auf der ihr nun ganz aktuell alle News vom Hof und seiner direkten Umgebung präsentiert bekommt. Wir wünschen unseren Followern viel Spaß! Trotzdem gibt es weiterhin Old School unsere Storchenpost mit einem Blick in und auf unser Leben auf dem Storchenhof. Und natürlich stehen ab sofort auch die Veranstaltungsräume und Ferienwohnungen für unsere Gäste wieder bereit. Wir freuen uns auf euch!

 

 

Fröhlich Ostergrüße und einen wunderschönen Frühling wünschen euch

Uli und Wolfgang Berke mit ihren 3 Greyhounds Bluey, Ännie und Fritzi


Storchenpost Weihnachten 2022 (4. Dezember 2022)

 

Liebe Gäste, Freunde und Verwandte!

 

Ein mediteraner Sommer und sommerlicher Herbst liegen hinter uns. Und wir freuten uns über sehr guten Zuspruch unserer Ferienwohnungen und den Veranstaltungsräumlichkeiten. Wir hatten den Eindruck, dass die Menschen wieder zurück zu gemeinsamen Treffen und Freizeit nach langer Zeit der Isolierung streben. Und da war es garnicht so schlimm, dass Spanien- und Italienurlaube abgesagt werden mußten und der Notnagel Teningen gezogen wurde. Viele Gäste waren überrascht und meinten, hier sei es doch mindestens genauso schön, nur das Meer fehlt halt... Na, da können wir nur mit den Baggerseen weiter helfen ;).

 

Inzwischen ist auch hier der Winter eingezogen, allerdings bisher ohne frostige Nächte, sodass immer noch Geranien, Wandelröschen und Datura um die Wette blühen. Allerdings gehen die letzteren jetzt doch ins Winterquartier in den Wintergarten, um neue Kraft für´s nächste Jahr zu schöpfen.

 

Der Bericht von unseren Störchen sollen auch in dieser Storchenpost nicht fehlen. Unser Storchenpäärchen war ganz rege: aus den 5 gelegten Eiern schlüpften tatsächlich 4 Junge. Allerdings hat es das Kleinste als Nachzügler nach 6 Tagen nicht geschafft, sich gegen die 3 "Großen" durchzusetzen und kam einfach nicht an Futter dran. Die 3 Kadetten wuchsen und gediehen prächtig, bis bei uns die große Hitze alle Feuchtgebiete austrocknen und die Nahrung rar wurde. Zudem kam ein weiteres Unglück dazu: die Storchenmutter hat offensichtlich Angelschnur aufgenommen und die hat sich im Schnabel und Kropf verfangen. So konnte sie kaum mehr Nahrung mehr aufpicken und es war furchtbar mit anzusehen, wie sie sich mühte, den Kleinen etwas auszuwürgen. Also blieb die ganze Fütterungsarbeit bei unserem Storchenvater hängen, der offensichtlich damit überfordert war und irgendwann aufgab. Einen ganzen Tag und eine lange Nacht haben wir das Nest beobachtet und gehofft, dass die Altvögel zurückkehren würden. Inzwischen liefen bei uns die Telefone aus Polen, Italien, Schweiz, usw. von Beobachtern unserer Webcam heiß: "Könnt ihr denn garnicht helfen?" Doch!!! Ein Anruf bei unserer Teninger Feuerwehr reichte, damit die "Helden des Alltags" ausrückte und unsere Kleinen dramatisch aus dem Nest bargen( auch hier gibt es ein herzzrerreißendes Video von unseren polnischen Storchenfreunden: https://www.youtube.com/watch?v=ezHwe_OmcUo. Herr Kury von der Storchenstation in Unterreute nahm sie auf und versorgte sie mit ca 50 anderen Waisenkindern. Im August wurde die ganze Bande Halbstarker wieder in die Freiheit entlassen und es war ein berührender Moment, wie einer nach dem Anderen den Himmel eroberte und bald ein großer Schwarm Störche über uns kreiste. Nur ein paar vereinzelte Störchlein mußten nochmal eingefangen und gepflegt werden, bis sie auch soweit waren, ausgewildert zu werden. Insgesamt war es ein echter Krimi mit Happy End.

 

Im September diesen Jahres war wieder Gassenfest angesagt. Nachdem es vor 2 Jahren ausgefallen war und wir daher 4 Jahre ohne dieses Teninger Megaevent auskommen mußten, gab es dieses Jahr wieder 3 Tage lang Essen, Trinken und Kommunikation satt im und um den Storchenhof in Teningen´s Unterdorfcity. Das Rote Kreuz war wieder bei uns zu Gast und hat sein berühmtes badisches Rindfleisch mit Meerrettich und Nudelsuppe gekocht. Auch die anderen Vereine - soweit sie Corona überlebt haben - gaben ihr Bestes, die Besucher aus Nah und Fern kulinarisch zu verwöhnen. Das Wetter machte auch mit und so sorgte das Gassenfest für alle für ein gelungenes Wochenende.

 

Ein langgehegter Wunsch von uns war, "Kunst im Storchenhof" anzubieten. So gehen wir unserem ersten Ereignis entgegen: Am Sonntag, den 3. Advent, 11.12.22 vormittags um 11h laden wir alle Leute zu unserer 1. Matinee ein. Ein Pianist aus Freiburg, Herr Wegner wird uns die Ehre geben, uns für etwa 1 Stunde mit Klaviermusik zu unterhalten und zu verwöhnen. Wir machen den Hof um 10 Uhr auf und es gibt Kaffee, Sekt und Selters, wie es denn beliebt. Im Anschluss an diese musikalische Einstimmung geht´s auf den Teninger Weihnachtsmarkt. Anders als die meisten anderen Weihnachtsmärkte wird "unser" Weihnachtsmarkt sehr lebendig von den Teningern selbst und den meisten Vereinen betrieben. Dort heißt es die leckeren Schmankern und Glühwein zu geniessen und die vielen selbstgemachten Dinge und manches Weihnachtspräsent zu erstehen.

 

Wir hoffen, mit der Öffnung des Hofes den Menschen eine Freude zu bereiten und in einen weihnachtlich geschmückten Ort der Begegnung und Kommunikation bereitzustellen. Wir hoffen noch mehr, dass unser Angebot angenommen wird und wir die Motivation haben, im nächsten Jahr weitere Matinees folgen zu lassen. Und wir sind froh, wenn es Menschen gibt, die gerne eine Martinee im nächsten Jahr musikalisch oder mit Kleinkunst gestalten möchten und sich bei uns melden oder empfohlen werden. Nur Mut, auch wir sind Anfänger in diesem Metier!

 

Nun bleibt uns, euch allen noch einen fröhlichen Advent und wunderschöne Festtage mit euren Lieben zu erleben und gut ins Neue Jahr zu kommen. Bis bald bei der Matinee oder in 2023!

 

Herzliche Grüße vom Storchenhof

Ulrike und Wolfgang Berke mit dem Greyhoundaltersheim Bluey, Fritzi und Ännie


Storchenpost Ostern 2022 (12. April 2022)

 

Liebe Storchenhofbesucher, liebe Freunde, Bekannte und Verwandte!

 

"Frühling läßt sein blaues Band, wieder flattern durch die Lüfte..(Mörike)".

 

So sah es aus, als wir Mitte März von unserem Auslandsaufenthalt in Andalusien zurückkamen. Die kalte und nasse Jahreszeit haben wir für uns mit viel Glück bei frühsommerlichen Temperaturen in Spanien verbracht und viele berührende Erlebnisse mit nach Hause gebracht.

 

Dort erwartete uns schon unser diesjähriges Storchenpaar. Leider haben uns Robert und Paulinchen nicht mehr die Ehre gegeben. Dafür kam nun ein schicker Storchenhahn auf unser Nest und hat sich eine niedliche, kapriziöse Storchenhenne erklappert! Recht früh wurde das Nest bereitet und beide freiten um die Wette. Es war eine Lust zuzusehen! Zumal wir seit diesem Jahr einen Webcam auf dem Dach haben, die uns erlaubt, "federnah" bei dem Familienleben der Störche dabei zu sein. Inzwischen liegen 4 Eier im Nest und beide kümmern sich rührend umeinander und um das Wohlergehen der Brut. Vor einigen Tagen lag unser Mütterchen bei -5 Grad mit Rauhreif auf den Rückenfedern im Nest und hat ihre Eier gewärmt! Ende April erwarten wir die Kleinen und sind schon sehr gespannt darauf. Schaut doch mal mit auf unserer Webcam: unter www.im-storchenhof.de kommt ihr ja auf unsere Homepage und findet direkt auf der Startseite (eventuell was runterscrollen) bewegte und bewegende Bilder unserer diesjährigen Lovestory. Es beglückt uns, in der jetzigen mühsamen Zeit mit Corona und Ukrainekrieg etwas miterleben zu dürfen, das Hoffnung, Neubeginn und Frieden symbolisiert. Für all Dies drücken wir die Daumen....

 

Corona - ein Thema, das uns nun über 2 Jahre beschäftigt, bzw. uns keine Beherbergung zuließ - scheint uns nun doch langsam aus seinen Klauen loszulassen. Ab sofort haben wir weder Maskenpflicht, noch müssen wir unsere Gäste auf vollständigen Impfschutz oder Testergebnisse überprüfen. Das entlastet uns nun mental und gibt damit auch allen Gästen wieder die Möglichkeit, in unserem Haus ein- und auszugehen, Sport zu treiben, zu übernachten und zu feiern. Natürlich freuen wir uns, wenn Menschen geimpft sind und begrüßen es, wenn sie sich mit Masken schützen.

 

Im Badischen kommt auch langsam die Normalität zurück und damit die Frühling- und Weinfeste, die wir so vermisst haben. Als einer der Ersten lockte der kleine, nette Ostermarkt auf dem Kronenplatz von Teningen bei wunderschönem Sonnenschein und Temperaturen über 20 Grad die Menschen aus den Häusern. Man konnte sich wieder recht unbeschwert treffen, Flammkuchen und selbstgemachte Kuchen futtern, bei den Landfrauen den leckeren Eierlikör und mehr und im Ramstaler Bauernladen Brot, Wurst und Käse erstehen, bei Eva Mößner-Burtsche ein Glas Sekt trinken und Erwin Bührer´s Honig verkosten. Herrlich!!

 

Bis zum 22.5.22 findet in der Foundation Beyeler in Basel-Riehen(CH) eine Ausstellung mit Bildern von Georgia O`Keeffe statt, die wir kürzlich besucht haben. Wer Spaß an einem Überblick über die gesamte Schaffensphase und die künstlerische Entwicklung dieser bemerkenswerten Malerin hat, ist dort gerade richtig!

 

Ein kurzer Wintereinbruch machte es allen Blüten und neuen Sprossen schwer. Vieles erfror. So auch etliche Obstblüten, so schade. Aber nun scheint für´s Erste der Winter gebannt und wir sehnen uns erwartungsfroh nach einem sonnigen, warmen Frühjahr.

 

Seid alle herzlich gegrüßt vom Storchenhof und seinen Bewohnern unter und auf dem Dach! Ein friedvolles und frühlingshaftes Osterfest wünschen euch

Ulrike und Wolfgang mit den 3 Greys und der Storchenfamilie


Storchenpost Weihnachten 2021 (23. Dezember 2021)

 

Liebe Storchenhofbesucher, liebe Freunde, Bekannte und Verwandte!

 

Hoppla, schon wieder ist ein Jahr vergangen und Weihnachten steht vor der Tür. Also wieder Zeit für eine Storchenpost!

 

So viele Leute fragen uns nach dem Wohlergehen unserer Störche. Leider mußten wir mit zusehen, wie die beiden Kleinen, die fast flügge waren, im Nest verendet sind. Die Witterung war einfach zu nass und die Eltern konnten nicht genug Nahrung heranschaffen. Es war furchtbar traurig, dabei zuzusehen und nicht helfen zu können. Nun hoffen wir auf das nächste Frühjahr und dass unsere "Alten" wieder aus dem Süden wohlbehalten zu uns zurückkehren. Ab sofort können wir und ihr über eine Webcam das Geschehen im Storchennest beobachten. Die Live-Bilder werden auf unserer Webseite eingeblendet. Wenn keine Störche da sind, könnt ihr wenigstens gucken, wie so das Wetter in Teningen gerade ist. Auch nett, oder?

 

Unser Jahr war durchaus turbulent. Nach dem gehabten Lockdown ging bei uns echt was: viele Menschen wollten raus, trauten sich nicht ins Ausland und "mussten" in Deutschland Urlaub machen, die Armen! Und haben erkannt, dass das garnicht sooo schlimm war. Warum denn in die Ferne schweifen, sieh das Gute liegt so nah (frei nach Goethe)? Wir konnten wirklich viele Menschen von den Qualitäten und Schönheiten von Teningen und Umgebung, von der Gegend zwischen Schwarzwald und Kaiserstuhl überzeugen. Auch wir nutzten die Gelegenheiten für ausgedehnte Fahrradtouren mit unseren neuen E-Bikes und finden immer noch neue Wege und Touren.

 

Bei den Erkundungen unserer näheren Umgebung haben wir in diesem Jahr unter den Museen das Vitra Design Museum in Weil am Rhein als Spitze erkoren. Großartige Architektur, z.B von Frank O. Gehry und Zaha Hadid sowie eine Möbelsammlung von 1800 an faszinierten uns. Auf dem ausgedehnten Gelände gibt es an jeder Ecke was zu entdecken und erleben. Ja, sogar Rutsche rutschen mit Drehwurmgarantie kann man dort! Und es lohnt mehr als einen Besuch. Immer wieder gibt´s Sonderausstellungen, die einen erneuten Besuch rechtfertigen. Abgesehen davon haben wir den Parkplatz des Museums benutzt, das Auto dort stehen zu lassen und mit dem Fahrrad bequem und kurz nach Basel zu radeln.

 

Obwohl wir hier auf dem Hof sehr glücklich und ausgefüllt sind, zog es uns 10 Tage in die Schweiz ins schöne Wallis. Das Wetter war kalt, aber sonnig, perfekt für kleine Bergspaziergänge und Erlebnisse im Hochgebirge: Riederalp, Mattertal mit Törbel und Zermatt, Gornergrat und Matterhorn, Saas Fee und Saas Amagell zeigten sich Mitte Oktober in bestem Licht und ohne große Touristenströme. Nach 2 Jahren ohne Skilaufen hatte ich wirklich Sehnsucht nach der frischen Bergluft, dem Bergpanorama und den grandiosen Ausblicken, die man in Gipfelnähe hat. Nun, wir gestehen ja, dass wir nicht komplett den Berg raufgeklettert sind. Wir haben die "Aufstiegshilfen" weidlich ausgenutzt, um wenig schweisstreibend und ganz schnell die hochalpine Gebirgswelt zu geniessen.

 

Seit der einsamen Zeit im Frühjahr haben wir wieder von Montag bis Donnertag ein reges Sportangebot in unserem Veranstaltungsraum. Ab Januar hoffen wir auf "Zuwachs" durch unsere Yogatrainerin Megumi, die gerne mit neuen Kursen den Winterblues beenden helfen will. Es werden noch Teilnehmer angenommen, die Kurse starten ab dem 10.1.2022, z.B. Montag Abend 20-21h. Anmeldungen können unter teeundgesundheit@yahoo.co.jp bei Frau Megumi Kümmel-Saito abgegeben werden. Leute, lasst euch nicht von Bedenkenträgern abhalten, sondern lieber impfen und macht mit. Wir würden uns sehr freuen, wenn diese Kurse stattfinden können und das Angebot auf unserem Hof bereichern.

 

Seit 14 Tagen steht der geschmückte Weihnachtsbaum im Hof und unsere Hunde arbeiten daran, dass wir nicht alle Kugeln wieder im Januar wegpacken müssen. Der Baum im Wohnraum ist auch schon aufgestellt, ist mit Lichterketten umgeben und hat seinen Kugelschmuck erhalten. Wir freuen uns, dass wir wieder Weihnachtsbesuch aus der "alten Heimat" haben, mit dem wir schon traditionell das Weihnachtsfest verleben. Wir wünschen Allen schöne Weihnachtstage, ein wunderbares Fest im Kreise von Freunden und Familie und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2022. Lasst euch nicht den Spass verderben, bleibt fit, geimpft & geboostert und gegrüßt

vom Storchenhof mit seinen Bewohnern

Uli, Wolfgang und den 3 Greyhounds


Storchenpost Früjahr 2021 (17. Mai 2021)

 

Liebe Storchenhofbesucher, liebe Freunde!

 

Es gibt sie! Die guten Nachrichten vom Storchenhof!!

 

Das Wichtigste zuerst: die Storchennews! Unsere beiden Störche haben Namen bekommen. Durch die vielen Vorschläge und Anregungen aus den geneigten Leserreihen (vielen Dank dafür!) haben wir uns inspirieren lassen. Beide Störche sind feste ins Brutgeschäft eingestiegen. Unser Bube flog wirklich bei jeden Wetter, um Nistmaterial und diverse Gaumenschmause für seine Liebste zu holen, ähnlich wie der fliegenden Robert aus dem "Struwwelpeter" und und so bekam er den Namen ROBERT. Das Mädel sass "allein zu Haus" und so kam schnell PAULINCHEN dazu. Inzwischen schlüpfen die Kücken und letzte Woche haben wir erstmals 2 kleine Köpfchen mit bettenden Schnäbelchen noch etwas attaktisch rumrudernd im Nest ausgemacht. Heute, 4 Tage später, war es uns vergönnt, 3 kleine Monster im Nest zu entdecken!! Wir hoffen, die drei Kleinen werden die derzeitige Nässe und Kälte gut überstehen. Immer ist ein Altvogel auf dem Horst, um die Kleinen zu hudern. Weil uns immer noch keine Kamera paparazen läßt, sind wir sehr gespannt, wann und wieviele stramme Jugendliche aus dem Nest schaun.

 

Seit dem letzten Wochenende ist es offiziell: wir dürfen wieder beherbergen und sind ganz froh, dass die Pfingstferien sehr schnell ausgebucht waren. Aber danach geht natürlich noch sehr viel... Inzwischen trauen sich die Menschen auch wieder, Veranstaltungen wie Familienfeste oder Seminare zu planen. Bei uns gilt ja die "3 G -Regel"(Geimpft-Genesen-Getestet) und so können sich die Menschen auch wieder treffen und feiern! Es ist ein sehr schönes und befreiendes Gefühl.

 

Auch die Sportveranstaltungen auf dem Storchenhof haben wieder einen Chance! Mutig und schnell ist Conny, unserer quirlige Zumbafrau. Sie bietet am Donnerstag einen Outdoor Zumbakurs bei uns im Freien an und hat schon einige Buchungen. Aber auch da ist noch einiges drin...Also Leute, rafft euch auf und macht mit! Kontakt gerne über uns per Email.

 

So, das waren die Neuigkeiten aus Teningen. Nach dem kühlen und feuchten Frühjahr lechzen wir alle nach mehr Sonne und Wärme und freuen uns auf eine gesellige und fröhliche Zeit.

 

Wir wünschen Allen weiterhin alles Gute und Gesundheit! Lasst euch impfen!!!

 

Herzliche Grüße aus dem Niedrig-Inzidenzlandkreis Emmendingen

von Uli, Wolfgang, der 3 Greys und den 2 + 3 Störchen


Storchenpost Ostern 2021 (3. April 2021)

 

Liebe Storchenhofbesucher, liebe Freunde, Bekannte und Familie!

 

Die Zeiten wirken unsicher, tantum fluid, alles ist im Fluss, aber keiner weiss so richtig wohin. Nichts desdo trotz: es gibt Dinge, die sich jedes Jahr wiederholen und uns das Gefühl geben, es ist gut und es gibt sie noch, die Beständigkeit! Dazu gehört die Obstbaumblüte, die uns mit zartem Duft und Farbenspiel in die Natur lockt. Oder die Feldlerche, die mühelos zu Ulis größtem Entzücken ihr Endloslied in den Himmel trällert. Oder das Spargelbüdchen an der Ecke, das uns mit den ersten feinen weißen Feldfrüchten die Aufwartung macht. Und natürlich zu unserer übergroßen Freude und Lust unsere Störche (wie konnte es anders sein ;) !).

 

Unser Storchenmann aus dem letzten Jahr hat wieder den Weg zu uns gefunden. Seit Ende Februar haben wir ihn wieder als ständigen Hausgast. Der Lockdown, der nun schon über fünf Monate dauert, interessiert ihn nicht, denn: Störche kriegen kein Corona!! Eine Woche später traf Isabella, sein Mädel vom Vorjahr ein. Man turtelte ein wenig, baute am Nest, aber die Liebe war wohl nicht von Dauer. Jetzt gibt es ein neues stattliches Storchenweib an seiner Seite und die beiden machen - dem Klappern nach - einen sehr glücklichen Eindruck. Man kruschtelte und baute gemeinsam am Nest und seit einigen Tagen ist immer mindestens einer von den beiden auf dem Horst, und sitzt... wir hoffen auf den Eiern? Nun haben wir ein Storchenpaar, das wir eindeutig indentifizieren können, weil beide beringt sind: A1A91 (m) und A1E92 (w). Unser Junge kommt aus Hochdorf bei Freiburg und ist 2017 geboren worden; das Fräulein wurde in Oberbruch bei Rastatt 2017 beringt. Es macht den Anschein, dass die beiden sich gesucht und gefunden haben und so sollen sie nun auch Namen bekommen. Vorschläge aus der geneigten Leserschaft sind sehr willkommen und werden gewürdigt!!! Also Leute, schickt uns eure Ideen dazu! In der nächsten Storchenpost werden wir die Namen preisgeben.

 

Bei uns läuft alles seinen ruhigen Gang. Gäste haben wir nur, wenn diese aus beruflichen Gründen hier in der Nähe zu tun haben und eine Unterkunft benötigen und/oder bei einem Seminar/Workshop hier im Hause teilnehmen. Unsere Windis werden immer anspruchsloser, die Spaziergänge kürzer, weil das Alter auch bei unseren ausgedienten Renn-Hunden seinen Tribut fordert. Bluey wird nun 11 Jahre, die Mädels sind 9 und 10 Jahre, so geht alles ein wenig langsamer. Das Autofahren gehört weiterhin zum spannenden Teil der Ausflüge, sodaß wir Ihnen fast täglich Ausfahrten gönnen.Trotzdem bleibt uns viel Zeit, die Umgebung mit dem Fahrrad oder auf Schusters Rappen zu erkunden, wenn wir nicht gerade am und im Hof rumbasteln... oder in den letzten 3 Wochen immer wieder Bärlauch sammeln und zu leckerem Pesto oder Bärlauchbutter verarbeiten.

 

Wir würden uns sehr freuen, allen unseren Lesern von immer neuen Events zu berichten oder Ausstellungen/ Museen vorzustellen, aber bekannterweise ist fast alles geschlossen. Alles? Nein: in einem kleinen, unbeugsamen Ort im Kreis Emmendingen gibt es einen Skulpturenpfad, der offen zugänglich und kostenfrei begangen werden darf. Es macht echt Spaß, ab und an etwas "Kultur" um die Nase zu bekommen.

 

Wir freuen uns sehr, dass wir in der nächsten Woche unseren ersten Impftermin haben und hoffen inständig, dass möglichst bald möglichst viele Menschen ein Impfangebot erhalten und wahrnehmen können und werden. Wir sind nicht die Einzigen, denen langweilig ist! Wir wünschen uns so die Unbeschwertheit und Geselligkeit zurück, die wir gerade im Badischen so schätzen!! Wir fürchten, bis dahin wird noch so manches Wasser die Dreisam und Elz hinunterlaufen.

 

So wünschen wir allen Menschen mit und ohne brave Begleiter ein friedvolles und fröhliches Osterfest mit fleißigen Osterhasen und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen hier bei uns auf dem Storchenhof oder sonstwo dieses Jahr in Deutschland!

 

Herzliche Grüße von Uli & Wolfgang Berke, den 3 Windis und den 2 Störchen


Storchenpost Weihnachten 2020 (21. Dezember 2020 )


Liebe Storchenhofbesucher, liebe Freunde, Bekannte und Familie!

 

Wenn wir Ostern dachten, im Laufe des Jahres wird alles wieder den Gang des Normalen finden, so haben wir uns bekanntlich getäuscht! Schlimmer denn je hat uns Corona - nein! nicht eiskalt sondern - vorhersehbar erwischt. Seit Anfang November steht unser Betrieb still und wir müssen unsere beiden Angestellten, die wir nun endlich gefunden hatten, nach Hause oder in die Kurzarbeit schicken. So schade!

 

Wie ich sehnen sich viele Menschen danach, endlich wieder einmal umarmt und gedrückt zu werden. Es gibt viele Dinge, die gehen nicht virtuell!!! Éin Museumsbesuch stellt mich virtuell ja auch nicht zufrieden; dann kann ich mir die Bilder auch im Bildband ansehen... Und dabei haben wir uns in froher Erwartung, dass es nicht vielleicht doch nicht zum Lockdown kommen wird, eine Museumscard für ein Jahr gekauft, um über den Winter die Freiburger und Basler Museen unsicher zu machen. Mist!

 

Wenn ich auf das Jahr zurückblicke, war aber längst nicht alles schlecht. Von unserer Neuseelandreise zehren wir immer noch; dennoch kommt so langsam wieder Fernweh auf. Zumal wir einen neuen Camper haben, der uns und unsere 3 4-Beiner komfortabel durch die Welt schuckelt. Ausprobiert haben wir´s ja schon und haben uns im Oktober 10 Tage lang Sachsen und das Erzgebirge angeschaut. Bewußt haben wir Dresden ausgespart mit der Idee, demnächst die besuchenswerte Stadt ohne unsere Tiere zu erobern. Wir denken, das wird wohl Frühjahr werden....

 

Keine Storchenpost ohne einen Storchenbericht!! Unser Einzelgängerstorch ist nach heftigen Revierkämpfen um sein Nest unterlegen und hat dies dem jungen Paar überlassen. Es war aber schlussendlich zu spät, um eine Brut hochzubekommen. Jedenfalls haben die Beiden intensiv das kleine-Störche-machen geübt. Die kleine Lady hat sich von ihrem Verehrer verwöhnen und füttern lassen und hat das Brüten geübt. Der Bube hat fleißig Nistmaterial und Futter gebracht und seine Angebetete beklappert. Wie toll, dass sie dies freudig erwiederte, wenn er von der Arbeit zurückkehrte. Es war einfach beglückend und tröstlich, dies zu beobachten. Wir können es kaum erwarten, dass Ende Februar die schönen und beeindruckenden Vögel wieder von Ihrer gefährlichen Reise zurückkehren und diesmal früh genug anfangen, um erfolgreich zu brüten und ihre Kleinen hochbekommen. Wir drücken Ihnen alle Daumen, dass sie heil wieder zu uns finden!

 

Unsere 3 Greyhounds bereiten uns jeden Tag Freude mit Ihrem freundlichem, heiteren Gemüt. Sie bringen uns dazu, täglichen Spaziergängen in der Umgebung zu machen, auch wenn altersbedingt die Gehstrecken der Tiere immer kürzer werden. Ich bin sicher, ohne Hunde gingen wir nicht bei jedem Wetter 2x täglich vor die Türe und hätten damit auch so manches verpasst. Nur Ännie hat uns kürzlich wieder in Angst und Schrecken versetzt: sie hat zum 3. Mal eine offenstehende Tür genutzt und ist ausgerückt. In heftigen Regen war Madame 1,5 h unterwegs, um sich dann von einer Frau jenseits der befahrenen Straße aufgreifen zu lassen. Völlig verstört, durchnässt, erschöpft und unterkühlt bekamen wir sie zurück. Danke an die Polizei, über die die Info kam, dass sie aufgefunden wurde. Und das alles nur, weil Ännie so extrem neugierig ist und sich durch immer neue Eindrücke ablenken lässt. Sie findet dann einfach nicht wieder nach Hause zurück. Was bleibt uns übrig, als ihr ab sofort einen GPS-Tracker umzubinden und zu hoffen, dass sie den nicht verliert....

 

Auch ohne Gassenfest, Weinfeste, Hocks, Weihnachtsmarkt etc. fühlen wir uns immer noch sehr wohl und aufgehoben in Teningen. Die Menschen im Breisgau sind freundlich zugewandt und den Fremden gegenüber nicht mürrisch oder reserviert, wie wir es aus der Eifel oder dem Bergischen Land so kennen. Wir können es kaum glauben, dass wir im 5.Jahr hier leben. So viel ist hier auf dem Hof passiert und viele nette Bekanntschaften konnten besonders durch den Betrieb der Ferienwohnungen, Seminare und Feste geknüpft werden. Nun hoffen wir, dass wir bald erneut unsere Tore öffnen dürfen und wieder Leute "aus alles Herren Länder" hier bei uns begrüßen dürfen.

 

Ebenso hoffen wir, dass alle geneigten Leser gesund und munter sind und trotz aller Einschränkungen ein frohes Fest mit allen Vorzügen, die wir haben wie eine warme Wohnung oder genug zu essen und zu trinken, ohne Krieg, vielleicht sogar mit unseren Familien oder Freunden erleben dürfen.

 

Wir wünschen nun Allen ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten gesunden Jahreswechsel mit vielen guten Gedanken an das Neue Jahr 2021 und ein Wiedersehen bei uns auf dem Storchenho

 

Herzlichst Uli und Wolfgang

mit ihren Greyhounds Bluey, Fritzi und Ännie


Storchenpost Ostern 2020 (22. April 2020)


Lieber Storchenhofbesucher, liebe Freunde und Familie!

 

Auch zu diesem Osterfest gibt´s eine neue Storchenpost.

 

Leider ist derzeit vieles nicht so erfreulich - aber das ist ja einem jeden hinreichend bekannt und so wollen wir gar nicht in das allgemeine Wehgeklage einstimmen, das macht nur schlechte Laune. Unser Hof ist gerade durch das komplette Storno aller Buchungen ziemlich verwaist, außer den beiden festen Mietern und dem einen oder anderen Menschen, den es aus beruflichen Gründen her verschlagen hat, geht keiner durch unser Tor. Keine Feriengäste, keine Sportveranstaltungen, keine VHS, keine Familienfeste bestimmen unseren Tagesablauf. Und so ist es sehr ruhig hier. Der Garten ist so schön wie noch nie, weil ich eifrig zum Jäten und Pflanzen kam und jetzt alles blüht und grünt. Auch das Wildentenpaar findet sich am Teich ein und verbringt seine Ruhe- und Schäferstündchen bei uns. Das Gewächshaus hat alle Pflanzen nach draußen entlassen und beherbergt nur eine kleine Sitzgruppe, falls es mal nicht so warm ist und man trotzdem seinen Kaffee im Garten am Teich trinken mag. Die hölzernen Sitzgruppen und Treppen und Geländer sind geschrubbt und werden jetzt mit Leinöl behandelt. Die eine oder andere Ecke mit Kram wird jetzt nach und nach einer Revision unterzogen. Also ist hier alles so wie überall: man nutzt die Zeit und beschäftigt sich daheim. Brav, oder?

 

Und dabei haben wir den Anfang vom „Lied“ gar nicht mitbekommen. Anfang Februar sind wir nach Neuseeland geflogen und hatten mit Erfolg keine Nachrichten, TV, Zeitung o.ä. an uns rangelassen. Umso mehr waren wir verwundert, als wir Mitte März - wirklich auf den letzten Drücker - nach Hause geflogen sind und in einem Alptraum landeten. Hilflose Menschen voller Panik mit Mundschutz und leere Regale machten uns fassungslos. Wir brauchten einige Tage, bis wir begriffen, dass dies keine Fake News sind, sondern offensichtlich ernste Sachen sind. Wir versuchen, unsere Wahrheit zu finden zwischen Panikmache und Bagatellisierung und einfach unser Leben so normal wie möglich zu führen. Na gut, man kann durchaus mal 4 Wochen ohne Besuch und Umarmung seiner Liebsten und Freunde auskommen, aber auf Dauer?? Wir wollen hoffen, dass diese unerträgliche Situation sich irgendwann wieder normalisiert und wir in unseren Trott zurückdürfen.Wir fürchten zusätzlich um die Hocks, Weinfeste und natürlich das Teninger Gassenfest im September, das damit den Verlust eines Kulturgutes darstellt, ungeachtet der gesellschaftlichen und finanziellen Konsequenzen für die Vereine oder Veranstalter.

 

Nun aber noch erfreuliche Neuigkeiten vom Storchenhof: seit dem 1 April haben wir eine neue Mieterin mit Hund, die unsere „Wohngemeinschaft“ auf ganz erfreuliche Weise bereichert. Ganz schnell haben sich Hund und Frauchen hier eingegliedert und es macht wirklich Spaß mit den Beiden.

 

Dazu gibt es noch jemanden, der sich öfters hier blicken lässt: "unser" Storch, der das letzte Jahr offensichtlich im südlichen Ausland verbracht hat, zeigt sich immer wieder und klappert doch häufiger auf unserem Dach. Leider hat er ein Storchenpaar vertrieben, dem unser Nest gut gefiel und das schon eine Nacht hier oben verbracht hatte. Aber so spielt das Leben: der Stärkere siegt und/oder der Klügere gibt nach. Wir hoffen, dass der Junggeselle noch ein Mädel findet. Aber zum Familiengründen ist es jetzt schon was spät. In den Nestern der Nachbarschaft liegen schon die Eier und die Paare kümmern sich ums Brutgeschäft.

 

Unser kleiner Saal wird augenblicklich nur von Wolfgang und mir zur täglichen 20-minütigen Gymnastik genutzt. Wirklich? Nein! Eine unentwegte Heldin des Alltags, Conny Vogel, macht in unserem Raum Livestream Übertragungen ihrer Zumba Kurse für Kinder und Erwachsene, die daheim nicht auf den Unterricht und ihren Sport verzichten möchten (corneliavogel-zumba.de). Das finden wir Klasse!

 

Wir hoffen, dass alle geneigten Leser die nächste Zeit gut und gesund an Leib und Seele überstehen, sich ein gerüttelt Maß an Antikörpern anschaffen, ohne dabei in Gefahr zu kommen und trotz aller Kontaktarmut ein schönes Osterfest erleben können. Das Wetter gibt sich ja wirklich alle Mühe!

 

Wir freuen uns alle auf ein fröhliches Wiedersehen hier bei uns auf dem Storchenhof und wünschen von Herzen fröhliche Ostern. Allerbeste Grüße von

 

Uli mit Wolfgang und den Greyhounds Bluey, Ännie und Fritzi


Storchenpost Weihnachten 2019 (23. Dezember 2019)


Liebe Freunde und Besucher des Storchenhofes,

 

schon wieder neigt sich ein Jahr voller wunderbarer Erlebnisse, unterbrochen von einigen Tränen seinem Ende zu. Ohne die Sorgen würden wir die viele positiven Ereignisse gar nicht so spüren, aber das ist doch überall so. Wir haben beide unsere Väter im Laufe des Jahres verloren mit dem positiven Anteil dabei, dass die Geschwister erfreulicherweise näher zusammenrücken. Wir hoffen sehr, dass dies bei den großen Entfernungen so bleibt. Unsere Deerhound Luthien schaut aus dem Hundehimmel auf uns hinunter und ist bestimmt zufrieden, daß die beiden Greymädels ein neues Zuhause gefunden haben und unseren alten Bluey mit ihrer guter Laune und Rudelgefühl aufmischen.

 

Wenn Viele dachten, alle Bauerei hätte ein Ende: nein! Wir haben noch weitergemacht. Nun ist auch unser "Apfelhaus" renoviert worden, hat Wände, Decke und einen gefliesten Boden erhalten. Auf diese Art bekommt Wolfgang endlich einen Werkraum und Tische, Stühle und Seminarequipement für unseren Veranstaltungsraum haben auch eine feste, trockene Bleibe gefunden. Auch kleine "Ausbesserungsrestarbeiten" unserer Handwerker konnten zum größten Teil noch vor Weihnachten vollendet werden. Wir sind sehr froh, dass nun unser Carport seiner eigentlichen Bestimmung zugeführt werden konnte, nämlich Autos und keine Möbel dort unterzustellen!!! "Sokoban" von Restkisten wird auch damit weniger. Sogar unsere Sauna kann nun ungehindert von uns und unseren Gästen benutzt werden, weil sie nicht mehr als Zwischenlager dient. Der kleine Verantaltungsraum/Saunaruheraum ist inzwischen so gemütlich geworden, dass unsere Sportkurse dort die Weihnachtsfeiern abgehalten haben und nicht mehr - wie die Jahre zuvor - den großen Raum umgestalten mussten.

 

Immer wieder gerne besuchen wir die Ruine der Hochburg in Emmendingen, eine der größten Festungsanlagen in Südbaden und von uns so schnell erreichbar. Bei unterschiedlichem Wetter und Tageszeit wirkt sie immer anders, faszinierend, archaisch, geheimnisvoll. Der Ausblick über das Rheintal mit dem Kaiserstuhl bis zu den Vogesen verzückt uns jedes Mal auf´s Neue.

 

Nach einem langen Sommer kam nun doch Väterchen Frost recht überraschend und hat der Blütenpracht in Hof und Garten ein jähes Ende gesetzt. Unser Teich zeigte sich eingefroren und die Seerosenblätter wirkten wie in einem gläsernen Herbarium - mit der niedrigstehenden Sonne ein ganz bezaubernder Anblick. Nichtsdesdotrotz: Zu Weihnachten haben wir wieder frühlingshafte Temperaturen mit viel (Wachstums!)Regen. Überall stecken die Frühblüher schonmal wunderfitzig (vorwitzig) das erste Grün aus der Erde und verheißen den für unser Gefühl noch zu lange auf sich warten lassenden Frühling. Unsere 3 Hunde brauchen dann ihre Mäntel, denn sie sind Wind- und keine Seehunde und finden Regen und Kälte ätzend! Umso schöner, daß es zum Teninger Weihnachtsmarkt doch im Wesentlichen trocken war und die vielen lokalen Anbieter guten Zuspruch fanden. Die Metzgerei Feißt machte Ihren sensationellen Schinken im Weckle, Eva und Tobias vom Weingut Mößner-Burtsche kochten den besten Glühwein am Platze und der Ortsverein vom Roten Kreuz backte oberleckere Waffeln. Herz - was willst du mehr?

 

Es bleibt uns nun, euch Allen ein gesegnetes Weihnachtsfest zu wünschen, fröhliche Stunden im Freundes- und Familienkreis und einen lustigen Jahreswechsel in ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2020!

 

Herzlichst grüßen

Uli mit Wolfgang und der Greyhoundgang Bluey, Ännie und Fritzi


Storchenpost Sommer 2019 (21. August 2019)


Liebe Storchenhofbesucher, liebe Freunde!

 

Vom 48. Breisgauer Weinfest senden wir euch sommerliche Grüße. Leider spielte in diesem Jahr Petrus nicht so richtig mit, sodass gerade am Samstag nachmittag und abend trotz warmen Temperaturen um 23 Grad die leichte Feuchte, die ab und an vom Himmel fiel, vielen Leuten den Besuch vergällte. Aber am Sonntag war wieder grandioses Weinfestwetter mit Temperaturen um 30 Grad und Sonne pur! Da sinn ma dabei, das is pri-hi-ma!!! Nur am Abend gab´s ein "heiliges Unwetter", sodaß die Leute nicht zu spät nach Hause gingen und die Winzer und Fressbüdchenbetreiber zu einer anständigen Zeit Feierabend machen konnten. Dafür gab Petrus am Montag wieder alles und das großartige Feuerwerk konnte in den klaren Nachthimmel abgebrannt werden.

 

Unser Haus und Hof macht uns und unseren Gästen wirklich Freude. Der Rückbau des Haupthauses ist abschlossen. Alle Räume sind genutzt, zuletzt kamen noch die Fensterläden in elegantem Grau, die dem Haus einen starken Charakter geben. Alle beteiligten Handwerker sind fertig, nur wenige Details müssen noch fertiggestellt oder nachgebessert werden. Nun können wir ohne professionelle Hilfe brasseln, unsere letzten Kisten lüften, verräumen oder einfach mal wegwerfen, was man sowieso schon nicht mehr vermißt hat.... Kleine Bereiche können immer noch renoviert und verändert werden, aber da lassen wir uns Zeit. Langeweile wird mit Sicherheit nicht aufkommen.

 

Der Garten ist in diesem Jahr noch viel schöner als im letzten Jahr. Die Pflanzen sind angewachsen (bestes Beispiel ist die weiße Feige, die in diesem Jahr zum ersten Mal Früchte trägt) und schließen so langsam die fremden Blicke von den Diakonie auf unseren Lieblingssitzplatz am Teich aus. Zudem haben wir seit kurzem einen wirklich großen und schönen Sonnenschirm über dem Sonnendeck vor dem Gartenhaus. Seitdem sitzen wir viel öfters dort, weil die Sonne über Tag nicht mehr so sticht und uns am Abend die Tageswärme noch ein wenig erhalten bleibt. Das ist ein wirklicher Gewinn. Nicht nur die Menschen geniessen den Garten, auch Tiere finden sich dort zunehmend ein: das Insektenhotel wird nun doch besucht, Libellen legen ihre Eier im Teichwasser an den Blättern und Steinen ab, Igel und Mäuschen zeigen sich und sogar eine Gottesanbeterin ließ sich kürzlich fotographieren, unser ganzer Stolz.

 

Auch in einem Paradies gibt´s manchmal Tränen. So ist Anfang Juni 2 Tage vor Ihrem 9.Geburtstag unsere Zaubermaus Luthien über die Regenbogenbrücke gegangen. Sie fehlt uns sehr. Daran können auch unsere beiden neuen Mitbewohner Fritzi und Ännie nichts ändern; dabei gebe sie sich alle Mühe, uns zu gefallen. Die zwei Greyhoundmädchen sind zu uns über GPI, Greyhound Protection International, gekommen. Sie suchten beide dringend ein neues Zuhause, nachdem sie im letzten Jahr aus der "Hölle von Macao" nach der Schließung der einzigen asiatischen Rennbahn aus Tierschutzgründen gerettet wurden.

 

Jetzt haben wir sie schon über 6 Wochen und sie haben sich trefflich eingelebt. Sie jagen jede Katze und Marder aus dem Garten, fressen griechischen Salat, Mäuse und Hochzeitstorte, wenn sich die Gelegenheit ergibt und lieben inzwischen kleinere Spaziergänge über´s Feld und im Wald. Unser Bluey ist sehr angetan von seinem Harem und alle finden das Leben im kleinen Rudel wunderbar.

 

Inzwischen hat hier zum 3. mal das Familientreffen von unserer Familie stattgefunden. 23 Personen kamen zusammen und alle haben hier ein Übernachtungsplätzchen gefunden. Es war wir immer ein entspanntes Wochenende mit vielen persönlichen Gesprächen. Wir haben festgestellt, dass sich Beziehungen vertieft, sogar manchmal neu definiert haben und sich in lockerer Atmosphäre ohne großes Programm alle Leute ausgesprochen wohl gefühlt haben. Auch wir haben das sehr genossen und können das auch anderen Familien nur empfehlen, solche Treffen zu organisieren.

 

Nun wünschen wir allen einen schönen Spät-und Altweibersommer und grüßen von Herzen vom Storchenhof

Uli und Wolfgang mit der Greyhoundgang Bluey, Ännie und Fritzi


Storchenpost Ostern 2019 (19. April 2019)


Liebe Freunde, liebe Besucher des Storchenhofs!

die letzte Bauphase des Haupthauses unseres Storchenhofes neigt sich dem Ende zu. Pünktlich vor Ostern am Gründonnerstag verschwand das letzte Gerüst im Hof und die Fassade erstrahlt im frühsommerlichen Licht in der althergebrachten Anmutung: die Fensterformate in gleich großer, historischen Größe, umrahmt vom Faschen, haben das Bild deutlich beruhigt und harmonisiert. Jetzt warten wir nur noch auf die Läden und die Fertigstellung im Inneren. Unser Traum, dem Wohnhaus wieder ein Gesicht zu geben und es sich deutlich von den eher rustikalen Fassaden der Stallungen und Scheunen abheben zu lassen, wird wahr! Wir bekommen ein privates Gästezimmer und ein echtes Büro dazu und so hat das Provisorium in unserem Wohnzimmer endlich ein Ende. Wir hoffen, nun auch Ordnung in unseren Papierkram zu bekommen und dass unsere "Lose Blatt Sammlung" in Ordnern eine Bleibe finden wird.

 

Am Karfreitag war nicht nur bei uns so ein grandioses Sommerwetter, dass wir die armen schwitzenden und verblattlausten Pflanzen aus dem Gewächshaus befreit haben und an die frische Luft gesetzt haben. Wir sind sicher, dass wir bis zur kalten Sophie nicht mehr warten wollen. Aber ein bischen Angst vor den Eisheiligen bleibt uns Rheinländern doch...!

 

Seit kurzem wohnen wir nicht mehr alleine auf dem Hof und sind froh, dass sich zwei nette Menschen dauerhaft zu unserer Hofgemeinschaft dazugesellen. So kommt zusätzlich Leben in unseren Lieblingsort. Die 3 Ferienwohnungen bleiben wie bisher zur Vermietung bestehen. Inzwischen erfreuen sich etliche Menschen an unserem "großen Saal", meist beim Sport wie Yoga, Pilates, Faszientraining, usw., und im Sommer geht es bei gutem Wetter mit Qigong auf die Wiese in unseren Garten. Da macht Bewegung nochmal soviel Spaß!! Leider wurden uns für viele andere Veranstaltungen durch unseren unleidlichen Nachbarn die Hände gebunden und wir dürfen nur noch Veranstaltungen zulassen, die mit übersichtlicher Lautstärke verbunden sind und wobei keine Musik im Innenhof fabriziert wird. So ein Jammer! Das Ambiente des Innenhofes wäre für soviele andere Events wie geschaffen. So sind die Teninger Bürger die Gelackmeierten.

 

In diesem Jahr haben wir uns mit Freunden den Emmendinger Fasnachtsumzug angeschaut. Das war schon anders als unsere rheinischen Rosenmontagszüge! Aber nichts desdo trotz hatten wir unseren Spaß (auch wenn es nach unserem Geschmack zu wenig "Kamelle" gab...). Wir haben uns an den Masken und Kostümen, die mit den alten "Narrenhäs" oft sehr lange Traditionen zu Grunde liegen, erfreut oder wohlig gegruselt. Im Anhang seht ihr ein paar Impressionen, die uns unser Freunde Pit und Ute zur Verfügung stellten.

 

In der Nachbarschaft haben sich die alten Storchenpaare eingefunden und brüten schon ganz fleißig auf Ihren Eiern. Wir sind traurig, dass "unser" Jungstorch nicht wiedergekehrt ist und offensichtlich seine Winterreise nicht überlebt hat. Über 80% der Jungstörche teilen sein Schicksal. Nun müssen wir uns in Geduld üben und hoffen weiterhin auf die Sommergäste mit den langen roten Beinen.

 

Einen Museumstip möchten wir noch loswerden: bis zum 26.Mai läuft in der Fondation Beyeler in Basel-Riehen eine hochkarätige und vielbeachtete Ausstelluung mit Werken von Picasso aus der blauen und rosa Periode. Es empfiehlt sich, online Tickets zu erwerben, um Wartezeiten zu vermeiden.

 

Nun wünschen wir allen ein fröhliches Osterfest mit warmen und sonnigem Wetter, damit das Ostereiersuchen auch richtig viel Spaß macht!

 

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei uns am Storchenhof

Uli und Wolfgang Berke mit den beiden Langnasen Bluey und Luthien


Storchenpost Weihnachten 2018 (23. Dezember 2018)


Liebe Freunde, liebe Besucher des Storchenhofs!

Ratzfatz! Das Jahr ist rum und das in Windeseile. Bestimmt, weil uns der Umbau des alten Haupthauses doch kalt erwischt hat und wir derzeit nicht eine kleine Renovierung, sondern eine Kernsanierung realisieren. In der letzten Woche wurde die Fußbodenheizung eingebracht und der danach aufgebrachte Estrich verbirgt wieder alles. Wir freuen uns, daß es so weiter voran geht und wir zum nächsten Frühjahr die Fertigstellung erwarten. Wenn uns nicht noch irgendwas Unerwartetes dazwischenkommt!

 

Wir denken da an das Unglück, das Mitte September Teningen erschütterte: 4 Häuser sind einem Großbrand zum Opfer gefallen und wir mußten hilflos von unserem "Ausguck", dem provisorischen Büro in unserer Wohnung, zusehen, wie das Feuer in kürzester Zeit hoch über die Dächer von Teningen loderte. Bis zu uns erstreckte sich der Funkenflug und wir waren gottfroh, dass kein Mensch oder Tier verletzt wurde. Wir waren glücklich, dass 1 Woche vorher die Restaurierung des Daches unseres Haupthauses abgeschlossen wurde und die Dachpfannen die Dämmung wirkungsvoll auch vor der Feuersbrunst schützen.Wir konnten uns lebhaft vorstellen, wir im Mittelalter durch´s Feuer binnen kürzester Zeit ganz Ortschaften abbrannten.

 

An einem verregneten Sonntag haben wir dem wohl merkwürdigsten Museum in Basel einen Besuch abgestattet: dem Museum Tinguely. Der Künstler benutzte Schrott und andere ausrangierte Stücke — vom Teddybären bis zum Rennauto —, versetzt sie in Bewegung und beeindruckt so den Besucher auf unerwartete Weise. Wir waren amüsiert und freuten uns über den äußerst kurzweiligen Museumsaufenthalt!

 

Vor zwei Wochen war er dann da, der Winter und mit ihm Frost und Schnee! Jahh!!!

Weil wir Gäste zum Skilaufen in den Weihnachtsferien begrüßen werden, freuen wir uns natürlich (auch in eigener Sache ..!) über jeden Zentimeter dazugewonnener Schneedecke auf dem Feldberg. Täglich schauen wir in den Schneeberichten des Liftverbundes Feldberg nach und drücken Daumen. Glaubt mal Leute: wir geben alles!! Aber uns zum Trotz hat der warme orkanartige Wind und Regen den Schnee wieder zusammenschmelzen lassen. Es bleibt also spannend! Nach dem Skilaufen oder Winterspaziergang geht´s ab in die Sauna! Im Frühjahr wurde sie fertig, unser kleines Schmuckstück, aber jetzt kommt sie erst zu Ehren. Bei dem heißen Sommer haben wir die Sauna nicht genutzt, aber nun können wir und unsere Gäste im Warmen sitzen und auf den winterlichen Garten schauen. Auch im Ruheraum haben wir einen Schwedenofen und bei der Nachruhe kann man das Züngeln der Flammen beobachten.

 

Wie jedes Jahr erfreute am 3. Advent der Teninger Weihnachtsmarkt die Herzen (und Mägen) von Jung und Alt: nicht nur der gute Winzerglühwein und der heiße Beinschinken, in dicken Scheiben auf ein "Weckle" (Brötchen) geschnitten macht´s. Als lokale Veranstaltung, gestaltet von den Teningern, gibt´s viele kleine Buden mit Selbstgemachtem, Gebackenen und Gekochten. Das reizt zum Stehenbleiben und mit Leuten "schwätze". Inzwischen kennen auch wir etliche Leute und beim Gang über den Weihnachtsmarkt merken wir, daß wir zwar "Raigschmeggde" bleiben, trotzdem aber von den Leuten gemocht und angenommen sind. Das finden wir großartig und sind dankbar dafür!

 

Inzwischen ist unser Baum aus dem hiesigen Höhen des nahen Schwarzwaldes dezent geschmückt. Er ist so gerade gewachsen und hat so wunderschöne Nadeln, daß wir ihm nur aberhunderte Lichtlein und einige roten Kugeln gegeben haben, um ihn in seiner stolzen Erscheinung nicht zu stören. Also kann nun das Christkind kommen.

 

So wünschen wir allen Bekannten und Freunden

einen erfolgreichen Jahresabschluß,

ein friedvolles und fröhliches Weihnachtsfest

und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2019,

dass euch mit vielen beglückenden Erlebnissen überraschen soll.

 

Herzliche Grüße vom Storchenhof und seinen Bewohnern Ulrike und Wolfgang,

sowie den Windhunden Luthien und Bluey


Storchenpost Oktober 2018 (28. Oktober 2018)


Liebe Freunde! Liebe Besucher des Storchenhofes!

Wir freuen uns, dass in diesem Sommer nicht nur wir im Süden, sondern ganz Deutschland mal einen echten Sommer erlebt hat. Und nun nimmt dieser grandiose Sommer fast kein Ende — so scheint es. Einzig die klammen Finger und der Bodennebel beim morgendlichen Hundespaziergang weisen auf den eingetroffenen Herbst hin. Und wenn man genau hinsieht: die goldenen Blätter und letzten Äpfel fallen nun unweigerlich!

Uns stört es nicht! Ganz im Gegenteil: unser Umbau des Haupthauses konnte bisher ganz in Ruhe — ohne Regen-Hagel-Unwetter — vonstatten gehen. Die Fassade nimmt langsam Gestalt an: das Dach hat seine ursprüngliche Form wieder erhalten ohne entstellende Gaube und die Fenster (wie sollte es auch anders sein?) strahlen in auberginer Farbe und Hochformaten aus den noch geschundenen Wänden. Innen mühen sich Maurer, Zimmerleute, Elektriker und Installateur darum, unsere Wünsche zu verwirklichen. Der Putzer steht Gewehr bei Fuß und bereitet schon sein Werk vor. Wir freuen uns über jeden Fortschritt und geniessen es, nun beim gesamten Umbau live und persönlich dabei sein zu können. So oft werden Pläne überdacht, umgeworfen, durch neue Ideen ersetzt. Wieder entsteht eine Komposition aus sich entwickelnden Gedanken und Ideen unsere treuen Handwerker und uns. Wie ihr spürt: es macht uns wieder eine ungeheure Freude!

Auch dieses Jahr war Anfang September das Rote Kreuz wieder Gast in unserem Hof zum großen Teningen Gassenfest, das ja alle 2 Jahre stattfindet. 3 Tage lang (und Nächte) steht das Teninger Unterdorf Kopf und es wird gefeiert, gegessen und getrunken auf der "Feiermeile", in derem Zentrum in unserem Hof badisches Rindfleisch mit Meerrettich und der gute Wein von Eva und Tobias Burtsche gereicht wurden.

Im Frühjahr dieses Jahres wurden wir Besitzer der Museumspasses, womit wir in alle möglichen Museen und Ausstellungen in Baden Würtemberg, Frankreich und der Schweiz Zutritt haben. Wenn wir denn mal einen Tag ohne zwingende Beschäftigung auf unserem Hof haben, suchen wir uns ein Ziel aus diesem Museumspasskatalog aus. Weil auch der Weg das Ziel ist, nehmen wir bei gutem Wetter im Sommer meist das alte Käfer Cabrio zur "Ausfahrt" und freuen uns, ein Ziel zu haben, das man sonst vielleicht sonst nicht so schnell ansteuern würde. So haben wir u.a. das Alamannenmuseum in Vörstetten zur Hofbelebung besucht und wurden dort mit nach altem Rezept gekochten Brei versorgt, sahen zu, wie im 4. und 5 Jahrhundert Stoffe gefärbt wurden, Landwirtschaft und Lagerhaltung betrieben und diverse Handwerke ausgeübt wurden. Es hat wirklich viel Spaß gemacht!

Dann haben wir einen Zeitsprung von über 1000 Jahren gemacht und befanden uns in den Vogtsbauernhöfen in Gutach an der Schwarzwaldbahn. Dort im Freilichtmuseum kann man sich alte Höfe ansehen und sich gruseln, wie schwer noch das Leben bis Anfang des Jahrhunderts im Hochschwarzwald war. Da war nicht viel mit Romantik und Bollenhut....

Ein anderes Ziel war das Riegeler Messmermuseum, das hochkarätige Wechselausstellungen zu bieten hat. Im alten Gebäude der Riegeler Brauerei gibt es zur Zeit eine großartige Daliausstellung. Wenn man aber am Freitag zwischen 18 und 20 Uhr dieses Gebäude anfährt, kann man zwar keine Daliwerke mehr betrachten, aber ein gutes Bier aus der privaten Römerbrauerei (mit gemietetem Bierglas auch sofort und vor Ort) geniessen. Inzwischen ist es ein beliebtes Event mit besonderer fröhlich gelassener Stimmung. Ein Leihkrug ermöglicht zudem die Mitnahme des Getränkes an den heimischen Gartentisch.

Im September haben wir eine ruhigere Phase auf dem Bau und in der Vermietung genutzt, um uns einige Tage ins Berner Oberland abzusetzen. Das Wetter spielte mit und so haben wir Jungfrau, Mönch und Eiger erstmals im Sommer und nicht zum Skifahren besucht. Die ungeheuer schöne Bergwelt fasziniert immer wieder und eine Übernachtung auf der Passhöhe des Sustenpasses oder im Emmental sind Erlebnisse der besonderen Art! Apropo Emmental: bei der Durchfahrung des Emmentals mußten wir dringend beim Werksverkauf von Kambly anhalten. Nur beste Zutaten und dabei besonders Butter werden bei Kambly verarbeitet. Schon weit vor der Fabrik riecht man den guten Duft, der Kindheitserinnerungen an Mutters Weihnachtsbäckerei wachruft. Wir waren wie von Sinnen, als wir im Verkaufsraum zu allen Spezialitäten Probekörbchen zum Schmeckleckern ertdeckten. Glaubt mal: wir haben uns die Bäuche vollgeschlagen und alle(!!) Spezialitäten von Waffeln angefangen, über Schokoladekeksen bis Salzgebäck und Zwieback durchgekostet. An diesem Tag gab es kein anderes Essen mehr.....Trotzdem sind wir noch auf dem Heimweg bei der Schaukäserei in Affoltern gewesen und haben dort einen Einblick bekommen in "Käsemachen in der Schweiz — früher und jetzt". Ein paar Stückchen Käse mußten daher natürlich auch mit.

Nun wünschen wir allen noch einen wunderschönen Herbst

und bleiben bis zu eurem nächsten Besuch oder zur nächsten Storchenpost

Ulrike und Wolfgang mit Luthien und Bluey vom Storchenhof


Storchenpost Juli 2018 (12. Juli 2018)


Liebe Freunde! Liebe Besucher des Storchenhofes!

Bevor sich ganz Frankreich auf die Socken macht und die Küsten ihres wunderschönen Landes übervölkert, waren wir dort und haben unseren Urlaub da verbracht. Wir sind glücklich, wieder gesund und munter zu Hause gelandet zu sein. Nein! Wir haben nicht den Spaß am Reisen mit dem Wohnmobil verloren, aber auf unserem Hof tut sich was! Das Wohnrecht, das noch auf dem Wohnhaus lag, wurde uns  3 Jahre früher als erwartet zurückgegeben und nun können wir plötzlich das gesamte Haus nach Herzenslust umbauen. Als wir nach 3 Wochen Urlaub wieder auf den Hof kamen, war unsere Bauunternehmer Rothfuss schon tätig geworden und hatte das ehemalige Wohnhaus komplett entrümpelt,entkernt und die Fensteröffnungen zum großen Teil geändert. Ach, wie ist das spannend!  Nahezu alle Handwerker des ersten Bauabschnittes, während dem die Scheunen in Wohnraum umgebaut wurden, kommen nun erneut zusammen, um das "Werk zu vollenden". Es macht mal wieder so viel Freude, mit professionellen Handwerkern mit vielen guten Ideen und der Gabe, auf Zuruf Dinge umzusetzen, zu arbeiten. Es werden Wohnungen im Obergeschoss entstehen und im Erdgeschoss werden wir unser Reich mit Werkstatt, Büro, privatem Gästebereich und Lager vergrößern.

Eine besondere Überraschung bereitet uns "unser" Storch. Endlich(!) hat sich ein Liebhaber unseres vorbereiteten Nestes gefunden, frei nach dem Slogan: "der Unfriede geht und der Storch kommt". Der Betreuer vom Nabu hatte uns damals schon prophezeit: "Ein Storch geht nur auf Häuser, in denen Friede und Einvernehmen herrscht." Nun fliegt er öfters bei uns an, klappert sehr anständig, als wolle er nicht unangemeldet hier verweilen, putzt sein Gefieder, schaut herum und ordnet im Nest was hin und her. Wir hoffen, daß er im nächsten Jahr wiederkommt und sich ein holdes Weib erklappert!

Am Gartenteich hatte sich im Frühjahr unser Entenpäärchen vom letzten Jahr eingefunden. Nur zum Brüten ist es noch immer zu kahl und damit gibt es zu wenig Unterschlupf (ich sollte Teile des Gartens verwildern lassen). Trotzdem kommen sie in der Zeit vor der Brut immer wieder gerne zu uns, um sich hier zu erholen oder zu schlafen. Aber es gab auch rechte Dramen: wenn andere Erpel ein Auge auf seine Liebste geworfen haben und versuchten, sie ihm auszuspannen, flogen oft die Federn. Soweit wir es gesehen haben ging er auch nach harten Kämpfen immer als Sieger hervon. Ein toller Kerl!!!

Im Garten ist das schöne viktorianische Gewächshaus verweist. Alle Pflanzen haben den Winter gut überstanden und stehen in Hof und Garten und fühlen sich dort offensichtlich wohl. Unsere Temperaturen sind mediterran warm und es ist auch für uns ein Vergnügen, draußen die Zeit zu verbringen. Im Gewächshaus geht in dieser Zeit garnichts mehr: über 70 Grad sind trotz Belüftung dort zu messen. Der einzige Wermutstropfen am Sommer ist die Wärmeempfindlichkeit unserer Hunde: die müssen schon um 7 Uhr morgends spazierengehen und wir natürlich mit. Von wegen Ausschlafen....

Ende Mai fand in Ettenheim im Weingut Weber ein besonderes Event statt: die Premiere der Weinkult Breisgau. Über 40 Weingüter präsentierten das unbekannte Weinland Breisgau mit ca 130 Weinen und wir haben kräftig mit verkostet! Dazu gabt es am Abend Livemusik auf einer phantastisch beleuchteten Freiluftbühne im ebenso beleuteten Gelände um den "Weintempel". Es hat uns schon beeindruckt, daß man aus gleichen Trauben so differente Weine kreieren kann! Nicht nur die verschiedenen Böden sind entscheidend, vielmehr die Kellermeister, die unterschiedliche Geschmäcker bedienen und realisieren.  Hoppla, im nächten Jahr sind wir wieder mit dabei! Nicht nur Ettenheim kann feiern: im näheren und weiteren Umkreis vergeht kein Wochenende ohne irgendeinen "Hock" mit Essen und Trinken.

Allen architekturinteressierten Besuchern unserer Homepage legen wir den neu bearbeiteten Teil "Vom Ehrlerhof zum Storchenhof" sehr ans Herz. Wolfgang hat sich viel Mühe gegeben, den Umbau unseres Hofes ausführlich zu beschreiben und mit den entsprechenden Fotos " Vorher-Nachher" zu beleben. Kaum jemand bleibt unbeeindruckt von dem, was die Handwerker hier geschafft haben.

Die Ferienzeit steht an und so wünschen wir allen Freunden und Gästen einen wunderbaren Sommer und einen erholsamen Urlaub!

Es grüßen ganz herzlich

Uli und Wolfgang vom Storchenhof mit den beiden Hofhunden Luthien und Bluey


Storchenpost April 2018 (1. April 2018)

 

Liebe Freunde und Besucher des Storchenhofes,

Gut, dass der Frühling sich doch langsam zeigt. Dieser Winter war für die hiesigen Verhältnisse lang, regnerisch und kühl. Auch im März wollte sich - mit wenigen Ausnahmen- noch keine Frühlingsstimmung einstellen. Ein Wintereinbruch machte es den ersten Kirschblüten im Kaiserstuhl schwer und legte Schnee auf das zarte Rosa. Letzte Woche konnte ich nochmal am Feldberg Skilaufen und für die nächsten Tage ist wieder Schneefall dort gemeldet. Bei uns brennt noch täglich der Kamin und auch viele unserer Gäste freuen sich darüber, im Wohnraum den Kamin anzumachen und ins Feuer zu sehen. Nichtdestotrotz: jetzt kommen die Tulpen und auch der Spargelstand steht schon wieder am Straßenrand; ein untrügliches Zeichen, dass es jetzt endlich mit der kalten Jahreszeit zu Ende geht.

Wir haben vom Winter nicht so viel mitbekommen, weil unsere große Hündin Luthien eine schwere Operation hinter sich bringen mußte. 10 Tage lang hing ihr Leben am seidenen Faden und wir haben sehr um sie gebangt. Das Schlimmste haben wir hinter uns und Lucy springt wieder und macht auch unseren längeren Spaziergänge mit. Sie freut sich ihres Lebens ohne Schmerzen und mit zunehmender Gesundung. Wir werden sicher noch so einige Zeit unsere gute Physiotherapeutin besuchen, damit bald alles vergessen sein wird.

Eigentlich wollten wir zu Weihnachten unsere Sauna fertig gestellt haben, jetzt sind wir froh, dass es bis Ostern soweit war!!! Unsere guten Handwerker haben sich viel Mühe gegeben. Dafür ist sie auch ganz schön geworden und wir sind froh, daß wir keinen "Holzkiste von der Stange" haben, sondern ein sehr individuell gestaltetes "Wellnessbüdchen mit Gartenblick".

Ein echtes Highlight war ein Zeppelinflug am Bodensee, den wir mit unseren Freunden erleben durften. Petrus spielte mit und wir flogen vom Friedrichshafen bis hinter Lindau und zurück bei guter Sicht bis in die Schweizer Berge. Cousine Sabine führte uns im Anschluß persönlich durch das Zeppelinmuseum und rundete das wahrlich besondere Erlebnis toll ab.

Eine Sonderausstellung über Kopfschmuck der elsässischen Frauen machte uns auf das Ecomuseum in Ungersheim im Elsass (Écomusée d'Alsace) aufmerksam. Das Museumsdorf hält regionales Kulturerbe hoch und gibt nicht nur alten Häusern, die an andere Stellen abgebaut und hier neu aufgebaut wurden, ein neues Refugium. Sicher über 100 Störche bevölkern das Dorf und nahezu auf jedem alten Haus findet sich ein, manchmal mehrere Storchennester. Klar, dass das unsere Aufmerksamkeit mehr in den Bann zog als jede alte Kopfhaube. Was hatten wir einen Spaß!!! Schade, dass auf unserem Dach immer noch kein Adebar mit seinem Weibchen ein Zuhause gesucht und gefunden hat.

Wir wünschen allen ein wunderschönes Osterfest und ein erlebnisreiches Frühjahr

und senden ganz liebe Grüße aus dem endlich wieder sonnigen Breisgau


Bis bald!

Eure Uli und Wolfgang mit Luthien und Bluey


Storchenpost Dezember 2017 (22. Dezember 2017)

 

Liebe Freunde des Storchenhofes,

 

das Jahr neigt sich dem Ende zu und die ersten Schneefälle und Fröste haben uns heimgesucht. Die Nächte werden lang und die Tage kürzer. Ein Grund also, Kerzen und kleine Lichter aufzustellen. Im Hof steht schon seit dem Beginn der Adventszeit unser Weihnachtsbaum und stellt den Hof in ein besonderes Licht. Wir mögen sogar tagsüber den Lichterbaum nicht ausschalten, weil er Helligkeit und Wärme in unsere Herzen und die unserer Gäste zaubert. Dabei blühen immer noch die Geranien am Fenster vor dem Brünnchen!

 

Überall gibt es nun die Weihnachtsmärkte. Auch Teningen bescherte uns mit seinem Markt am 3. Advent ein kochfreies Wochenende und in der Zeit, in der man nicht mehr so viel draußen unterwegs ist, Gelegenheit, bei Glühwein und so manchen Schmankerln bekannte Menschen wieder zu treffen oder neue kennen zu lernen. Wir freuen uns, daß wir inzwischen mit vielen Menschen Kontakt hatten und sich daraus auch so manche nette Bekanntschaft entwickelt hat.

 

Was gehört zum Winter? Na klar: Skifahren!! Ich habe in diesem Winter erstmalig und mit Begeisterung die Schneelage am Feldberg getestet. Mein letzter Besuch war vor 35 Jahren. Ich war erstaunt und freudig überrascht, wie gut in den letzte Jahrzehnten das Skigebiet am Feldberg ausgebaut wurde und auch die Parkplatzsituation durch ein neues Parkhaus deutlich entschärft wurde. Nun kann ich echtes "Schönwetterskifahren" betreiben und bei Glanzwetter und gutem Schnee zum Skifahren gehen. Da braucht es keine Schweizer Berge, damit kein Wunsch offen bleibt. Pisten mit guter Präparation durch Schneekanonenunterstützung in allen Schwierigkeitsgraden aber auch Hütten mit netten Einkehrmöglichkeiten machen echt Spaß! Besonders für Kinder eignet sich das Gebiet toll, weil es doch übersichtlich ist und keine gefährlichen Abhänge bereit hält. Ich kann es nur empfehlen! 

 

Unser Sommerurlaub hat uns in diesem Jahr nach Südfrankreich verschlagen. Mit unsstoreren Freunden haben wir eine Hausbootfahrt auf dem Canal di Midi gemacht und 10 Tage Vollentspannung erlebt. Narbonne, Carcassone und die großartigen Schleusenanlagen aus dem 17.Jahrhundert, die bis heute in ihrer Funktion überlebt haben sowie viele kleine Örtchen mit dem südfranzösischen Flair, gutem französischen Essen und so mancher Weinpobe haben unsere Reise unterhaltsam begleitet. 

Nun hatten wir gehofft, dass wir unsere Sauna zum Weihnachtsfest fertig gestellt hätten. Wir wollten keine "Konfektionsware", sondern den Innenausbau selber machen. Leider stolperten wir über langen Lieferzeiten für´s Material und der "Mann für die Feinheiten im Innenausbau" kann erst in Neuen Jahr tätig werden, sodass wir hoffen, noch in diesem Winter diese Thema für uns abschließen zu können.

 

Leider gibt es einige Mitmenschen und Nachbarn, die unser Google-Ranking verschlechtern, indem sie manchmal unbegründet oder fadenscheinige schlechte Bewertungen einstellen. Selbst bei persönlicher Nachfrage zu möglichen Verbesserungen bekommen wir keine Antworten, offensichtlich spielen hier andere Faktoren wie Neid und Missgunst eine Rolle. Wir freuen uns, wenn Sie uns besucht haben, zufrieden waren und uns eine positive Rezension schreiben. Danke!

 

Nun wünschen wir allen ein fröhliches Weihnachtsfest im Kreise der Familien.

 

Kommen Sie gut ins Neue Jahr und mögen alle ihre Wünsche in Erfüllung gehen!

Wolfgang und Ulrike Berke vom Storchenhof mit den beiden "Hofhunden" Luthien und Bluey


Storchenpost Nr. 5 (12. August 2017)


Liebe Freunde und Besucher des Storchenhofes!

 

Was wollten wir hier am Kaiserstuhl? (Unter anderem) Schönes Wetter!! Und was haben wir? Natürlich schönes Wetter!!! Zeitweise ähnelte es eher einem Glutofen, aber eigendlich haben wir - mit kurzen Ausreißern - seit der letzten Storchenpost sommerliches und sonniges Wetter. Für Leute, die aus dem Bergischen oder der Voreifel kommen unfassbar.


Wir sind glücklich, morgends schon in Herrgottsfrühe mit unseren Hunden "im kleinen Bieranzug" (Shorts und T-Shirt)  durch die Felder zu ziehen und uns von der Südschwarzwaldkette, dem Kaiserstuhl und manchmal auch den Vogesen grüßen zu lassen. Wir empfinden immer noch jeden Tag als Geschenk. Vor allem Wolfgang kommt aus dem Grinsen nicht mehr raus, wenn wir im WDR-Funk die Staumeldungen aus dem Rheinland verlesen bekommen, ist er doch über 30 Jahren auf den Autobahnen nach Düsseldorf unterwegs gewesen.


Inzwischen ist es ruhiger und vor allem staubärmer hier auf unserem Hof geworden, jedenfalls was die Handwerkertätigkeiten angeht. Nur noch selten werden wir an die Baustellenzeiten erinnert, z.B. wenn unser Lieblingsmaurer mal wieder stemmt und mauert und betoniert. Dann versinkt wieder alles im Staub und Uli kriegt zum x-ten Mal einen Vogel. Zum Abschluß haben wir nochmal ein Handwerkerfest einberufen und dabei festgestellt, wieviele Hände im letzte Jahr daran beteiligt waren, die Bauarbeiten in unserem Hof abzuschließen. Alle waren stolz und zufrieden, teilgehabt zu haben.


Apropo Vogel: unsere Rotschwänzchen haben zum 3. Mal unter der Überbauung vor der "Alten Werkstatt" gebrütet und waren unsere ganze Freude. Sie erinnern an Schwalben, wenn sie die Insekten in halsbrecherischer Weise über unserem Teich fangen. Nachts kommen dann die Fledermäuse und holen den Rest. Daher sind wir nahezu vor Insekten gefeit, die wir ansonsten wahrscheinlich zu Hauf durch unsere Wasserstelle hätten.

Auf unserem Sonnendeck war tagsüber während der Hundstage kein Sitzen möglich, es war trotz Sonnenschirm viel zu warm. Aber abends lockt auch jetzt der Sitzplatz vor dem Gewächshaus und läd zum Sundowner ein, den wir uns als Ritual und Abschluß des Tages angewöhnt haben. Sonst würden wir immer weiter brasseln. Es macht ja auch Spaß zu sehen, wie es schöner wird. Inzwischen wird auch die Gartenbeleuchtung perfekter und nach einem heißen Tag ist die Kühle des Gartens willkommen. Wird es zu frisch, weichen wir ins Gartenhaus aus. Dort schwitzen tagsüber Kürbis, Zuccini und Tomaten um die Wette....

Unsere dritte große Ferienwohnung ist nun auch fertig. Die großzügige Bleibe wird gerne von Gruppen und Familien genommen. Mit 3 abgeschlossenen  Schlafzimmern und diversen anderen Schlafmöglichkeiten bietet sie viel Platz und am großen Buchentisch ist ein Abend in Gesellschaft schnell Geschichte.

Noch ein Lieblingshandwerker, unser Zimmermann Bruno, hat sein Werk nun vollbracht: die Wiederkehr mit Aufgang zur "Sommerlounge", das Müll- und Holzställchen und allem voran das große Hoftor waren eine echte Herausforderung. Auf unseren Wunsch hin wurde eine Sonne aus dem Altholz über dem Eingangstor gezimmert, die nun das Anwesen auf ihre Art schmückt. Die Kübelpflanzen, die in Flamersheim eher so dahin vegetierten, fühlen sich in unserem Innenhof sauwohl und wachsen, daß es eine Freude ist.

Das Fest des Akkordeonvereins war ein Erfolg und viele Leute haben das Angebot angenommen, ihren Kaffee und Kuchen oder Gegrilltes und Bier oder Wein in der angenehmen Atmosphäre unseres Hofes zu geniessen. Für musikalische Unterhaltung sorgten befreundete Vereine, die ihre Gastständchen gaben. Ein Zeitungsartikel darüber ist in der Badischen Zeitung zu finden.

Für uns war ein echtes Highlight eine Stocherkahnfahrt auf einem Seitenarm des Altrheines durch das Naturschutzgebiet von Taubergiessen. Schaut euch die Fotos an, es ist wirklich ein kleines Bischen wie im Amazonasurwald, so urig und verwunschen. Unser Kahnpilot und Rheinfischer zeigte uns die Besonderheiten wie Flusskrebse, Gelbbauchunken, eine Nutria, die den Wasserarm querte und Pflanzen wie Pfeilkraut und Schwanenblume. Vor einigen Wochen haben wir mit unseren Freunden Pit und Ute in dieser Gegend schon Orchideen wie Bienenragwurz, Waldhyazinthe und Pyramidenorchis gefunden. Es ist für Naturliebhaber einfach eine Perle unserer wunderschönen Umgebung.

Die meisten Störchen haben sich schon versammelt und sind, allen voran die Jungspunde, unterwegs nach Süden. Wieviele werden wir wohl wiedersehen? Allen wünschen wir eine glückliche Heimkehr! Für uns ist es ein Zeichen, daß der Sommer langsam zu Ende geht. Umsomehr freuen wir uns über die noch warme und freundliche Jahreszeit.

Damit alle Buchungswilligen nicht mehr in dem Buchungskalender von Airbnb nachschauen müssen, ob unsere Wohnungen in dem gewünschten Interval frei sind, haben wir nun auf unserer Webseite einen Buchungskalender eingefügt. Das sollte die Sache deutlich vereinfachen. Macht doch einfach Gebrauch davon und besucht uns mal in unserem kleinen Paradies.

Wir wünschen allen Freunden, Bekannten und Besuchern des Storchenhofes einen wunderschönen Rest- und Altweibersommer und alles Liebe

eure Storchenhöfler
Uli und Wolfgang mit den beiden Hundeschätzchen Luthien und Bluey


Storchenpost Nr. 4 (15. April 2017)


Hallo liebe Freunde des Storchenhofes,

 

April, April, macht doch was er will!

 

Seit ca 4 Wochen haben wir - gewöhnt vom rauhen Eifelvorland im Frühjahr zu frieren - "schönes Wetter" (das heißt trocken, sonnig bisweilen sogar warm). Die Leute hier sagen, es wird langsam Zeit, daß das Wetter nun "schön" wird (sie meinen nun warm über 22 Grad = Hocktemperatur). Gesagt, getan: diese Woche wurden 29 Grad Celsius vor Freiburg gemessen, für uns bisher unvorstellbar Anfang April!!! Ok, kurz danach Gewitter im Schwarzwald mit Abkühlung, aber wir sehen immer noch alles durch die rosarote Brille!

 

Haben wir Weihnachten was von Fertigstellung gesagt, so freuen wir uns, daß wir Ostern unseren Hof im Wesentlichen fertiggestellt vorstellen können!!!! Der Hof ist nach langer Frostperiode im Januar nun endlich gepflastert und damit ist der größte Staub gebannt. In unserem Garten ist es dank Rollrasen plötzlich ergrünt, Teich und Gartenhaus erstrahlen in nicht gewohntem Licht und es ist eine Lust, neue Blümchen zu setzen und zu sähen. Die Putzer sind in Vollendung ihres Werkes begriffen und unser Zimmermann ist immer noch mit Begeisterung dabei, uns bei der Verschönerung unseres Hofes zur Seite zu stehen. So wird demnächst unsere "Sommerlounge" unter dem Dach des alten Brennhauses fertig und der Zugang durch eine neue Treppe über eine nette Gaube möglich, wo es bisher nur eine Lastenklappe und eine Leiter gab. Hier können alle "Windfesten" und "Frischluftfanatiker" auf mitgebrachten Isomatten und Schlafsäcken übernachten und auf den Hof hinuntersehen.

 

Ebenso befindet sich das Hoftor kurz vor der Fertigstellung. Erst muß der Schlosser sein Grundgerüst herstellen, damit dann unser Schreiner dem Tor mit Altholz sein richtiges Outfit gibt. Immerhin ist dies der erste Eindruck, den man gewinnt, wenn man in den Storchenhof hineintritt.

 

Sauna? Wie war das damit? Ach so! Der nächste Winter kommt bestimmt und damit auch die Sauna. Die mußte jetzt wirklich zurückstehen, damit alles andere fertigwerden konnte. So der Kellerabgang und Aufgang zum Haupthaus, die mit Sandstein belegt und wieder ansehnlich gestaltet wurden. Jetzt fehlen auch hier nur noch die Blümchen (und das Geländer).

 

Seit 3 Wochen sind wir mit 2 Ferienwohnungen bei "Airbnb" angemeldet und freuen uns über Buchungen. Für Interessierte: dort kann man die freien Buchungsintervalle ansehen. Falls Interesse besteht, kann man auch direkt über unseren Homepage buchen (man erspart sich die Vermittlungkosten). Die dritte Ferienwohnung ist kurz vor der Fertigstellung und wird derzeit von Freunden "testgewohnt". Es fehlt noch der nötige Kleinkram wie Möbel, Geschirr usw. Dort ist Platz auf 2 Ebenen für Gruppen oder große Familien von 6-10 Personen, je nachdem, wie komod man es mag.

 

Obwohl wir noch keine Werbung gemacht haben, werden die Veranstaltungsräume gut angenommen, wie Geburtstagsfeiern, Krimidinner und ähnliches. Was im letzte Jahr das "Gassenfest" mit seiner großen Bedeutung für die Teninger war, ist in diesem Jahr das Konzert mit Hock vom Akkordeonverein am 1. Juliwochenende. Wir erwarten ein tolles Wochenende im offenen Hof für alle Akkordeon- und Hockliebhaber und Leute, die neugierig sind, den Hof frisch renoviert zu sehen.

 

Eigentlich sind wir glücklich und zufrieden in unserem Gehöft und seinen Besuchern. Es gibt nur einen kleinen Wehmutstropfen: für unser Storchennest hat sich noch kein Storchenpärchen gefunden, das hier brüten möchte. Gelegendlich bekommen wir Stippvisiten, aber keiner bleibt. So hoffen wir auf das nächste Jahr. Ein Brutraum für Schleiereulen gibt es auch seit letzter Woche. Ob die Eulen den wohl finden? In unserem Dach haben wir einen Zwickel für die Nachtjäger "zurechtgemacht" und (hoffentlich?) mardersicher versorgt. Halbhöhlenbrüter finden gemütliche Plätzchen und 2 Meisenkästen wurden aufgehangen. Igel- und Marderbesuch haben wir jede Nacht. Der Teich zieht viele Tiere zum Trinken und plätschern an. Gerade haben wir ein frisch getrautes Stockentenpaar beim Flirten beobachtet. IHR gefiel der Platz wohl sehr gut, IHM war es aber noch zu offen und zu wenig Deckung für ein gemeisames Nestchen. So flog man denn weiter. Spatzen zanken sich und schlagen einen Höllenkrach sehr zu unserer Freude. So gibt es immer wieder was zu beobachten. Irgendwie schlägt die biologische Erziehung durch den Vater von Uli durch....

 

Nun hoffen wir, daß wir - bislang ohne "Personal" auf uns angewiesen - langsam Unterstützung durch eine/n Zugehfrau/mann erhalten, die uns bei der Instandhaltung der Wohnungen und der Veranstaltungsräume unterstützt. Hat irgendwer eine Idee? Wir benötigen eine selbständige, flexible und zuverlässige Kraft für den gesamten Hof. Am liebsten natürlich aus Teningen und nächster Umgebung, damit man auch mal "auf einen Sprung" nach dem Rechten sehen kann.

 

Mit diesem Briefchen kommen auch wieder neue Bilder, die wir gerade gemacht haben. Wir sind schon stolz auf unseren Storchenhof und daß uns soviel positive Resonanz erreicht, insbesondere aus Teningen und Umgebung. Aber Bilder sind nur ein Abbild, also kommt und schaut es euch selber an!

 

Allen wünschen wir ein frohes Osterfest und eine gute Zeit bis zu unserem Wiedersehen

 

Herzlichst Uli, Wolfgang und die beiden Windhunde Luthien und Bluey


Storchenpost Nr. 3 (19. Dezember 2016)


Liebe Besucher des Storchenhofs, liebe Freunde,wieder sind 3 Monate ins Land gegangen. Immer, wenn wir dachten: "jetzt sind wir aus dem gröbsten Dreck raus", wurden wir des Besseren belehrt. Und weil bis Weihnachten im Großen und Ganzen ein Ende der Baumaßnahmen angestrebt ist, ist noch ordentlich Umtrieb und Handwerkertätigkeit im Hof, wie so oft "auf den letzten Drücker".

 

Immerhin sind die meisten Innenräume soweit fertig, daß wir die Putzer und Maler nur noch gelegendlich sehen. Treuer Begleiter auch noch für einige Zeit ist unser Elektriker, der mit Muße und Engelsgeduld an den Feinheiten arbeitet. Echte Lust und Freude bereiten uns unsere Gartenbauer, die den Garten angelegt haben und nun dabei sind, unseren Hof zu pflastern. Nun hoffen wir, daß uns Väterchen Frost keine Strich durch die Rechnung macht ....

 

Der frisch fertig gewordener Veranstaltungsraum ist unser ganzer Stolz: glänzt dort doch unser Goldlüster und die Robersfackeln sorgen für speziellen Flair. Schaut mal auf die Webseite: dort haben wir Bilder eingestellt, damit ihr euch mit uns freuen könnt. Die erste Feier ist bereits in unseren neuen Räumen ausgerichtet worden und alle Gäste waren hellauf begeistert. Sobald das Kaminfeuer lustig prasselt, kehrt nochmal ein anderes Gefühl - jetzt gerade im Winter - ein. Ist unser Hof erstmal fertig gepflastert und begrünt, wird es sicher nochmal so schön. Bis zum Frühjahr sollte das klappen.


Etwas ins Hintertreffen gekommen ist unser Saunabau. Weil wir auch hier kein "Ding von der Stange" kaufen wollen, heißt es auch in diesem Fall: planen, recherchieren und dann in die Tat umsetzen. Als Ziel zur Fertigstellung haben wir uns Ostern gesetzt. Vielleicht klappt es auch früher???

 

Bis in 4 Jahren können wir das zum Hof gehörende Wohnhaus nicht so richtig renovieren, weil uns ein nicht ausgeübtes aber "unbedingt" wahrgenommenes Wohnrecht noch für diese Zeit blockiert. Nichtdesdotrotz haben wir den ehemaligen Heizungskeller entkernen und mit neuen Fundamenten versehen lassen. Dort finden sich mit den Bruchsteinmauern die Reste aus dem 18 Jahrhundert, sie werden demnächst mit Sandstrahl gereinigt und neu gefugt. (Wie war das mit dem Dreck????)  Hier soll dann unser Weinkeller entstehen, der uns im Sommer einen kühlen Raum (vielleicht für die eine oder andere Weinprobe) und im Winter Lagerraum für Früchte und Wein bietet.

 

Unsere zweite Ferienwohnung ist nun auch zum Bewohnen freigegeben. Zwei Schlafzimmer und ein Schlafsofa im Wohnraum bieten 4-6 Personen reichlich Platz. Vom Wohnzimmer und Balkon bietet sich ein wunderschöner Blick auf den Garten und bei entsprechendem Wetter - und das haben wir ja gottlob sehr oft - auf den Schwarzwald. In der großen, offenen Küche sollte das Kochen so richtig Spaß machen und am runden Tisch dürfte so mancher Abend zu Ungunsten des Fernsehers lustig und gesellig ausklingen.

 

Ja, ihr habe richtig gehört: seit ca 4 Wochen sitzt versteckt auf dem Dach eine "Schüssel" und der Fernseher läuft damit mit allen Programmen nach Wunsch. Nach so langer Fernsehabstinenz erwischen wir uns dabei, die dunklen Abende zwischen Kamin und Fernsehen zu geniessen und "abzuhängen". Es ist richtig gemütlich, am flackernden Feuer mit einem guten Wein aus der Region etwas Ruhe nach der aufreibenden Bauphase einkehren zu lassen. Obwohl wir uns immer noch über jeden Handwerker freuen, der uns bei der Fertigstellung des Projektes hilft, so sind wir es auch langsam leid, jeden Tag Unruhe im Haus zu haben

Nun sehen wir den Weihnachtstagen entgegen, in denen wir hoffen, in einem Buch schmöckern zu können oder sonst Dingen nachzugehen, zu denen bislang keine Muße war. Der Weihnachtsbaum steht schon seit einigen Tagen im Wohnzimmer und wir freuen uns über das schöne Licht, daß durch hunderte Kerzchen den Raum noch heimeliger macht. Erst am heiligen Abend wird ergeschmückt und wir werden unser erstes Weihnachten im Storchenhof - leider ohne unsere Familie und Freunde - verbringen. Dennoch sind wir immer noch sehr glücklich und stolz, den Schritt aus dem Rheinland ins Breisgau getan zu haben. Wir vermissen beide unsere Arbeit nicht, nur die Freunde und Bekannte, die wir zurückgelassen haben, fehlen bisweilen. Umsomehr freuen wir uns über Besuch, der jederzeit gern gesehen ist.


 

Wir wünschen allen ein fröhliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins Neue und damit verbunden alle guten Wünsche für das kommende Jahr 2017.

Eure Uli und Wolfgang Berke mit ihren beiden Schätzchen Luthien und Bluey vom Storchenhof



Storchenpost Nr. 2 (19. September 2016)


Liebe Freunde, Bekannte und neue Besucher des Storchenhofs,


seit fast 3 Monaten wohnen wir nun schon auf unserem Storchenhof und haben einen grandiosen Sommer und viele schöne Erlebnisse hinter uns gebracht. Die Zeit verging wie im Flug.


Für unsere alten Bekannten sei gesagt, dass wir nun am neuen Wohnort einen gemeinsamen Familiennamen führen und die Frau Buchmann sich in Frau Berke gewandelt hat.


In der ersten Wochen haben wir in unserer kleinen Ferienwohnung gewohnt und uns dort schon sehr wohl gefühlt. Das nahezu durchgehend schöne und warme Wetter hat uns verführt, unter unserer Überdachung im Freien ein drittes Zimmer aufzumachen und draußen zu Essen und zu arbeiten. Noch nie haben wir soviel gegrillt und bis in die Nacht den Hof genossen, auch wenn wir noch Baustelle um uns rum hatten und immer noch haben. Soviel zum selektiven Sehen....


Inzwischen ist die Ferienwohnung als Ferienwohnung nutzbar und zur Vermietung frei. Fernsehen gibt´s bei uns immer noch nicht und der Hof wird in Bälde gepflastert, sodass wir noch Sonderpreise geben, bis alles perfekt ist. Bitte schauen Sie für eventuelle Buchungen auf unserer Webseite nach.


Seit ca. 6 Wochen leben wir in unseren eigenen Wohnung in der Tabakscheune und richten immer noch ein. Kisten um Kisten werden gesichtet und verräumt. Wir haben uns schnell an die großzügige Wohnung mit den hohen Decken gewöhnt und auch unsere Hunde finden es Klasse, sich auszubreiten und an etlichen Ecken ihre "Nester" zu beziehen. Der Staub der Baustelle ist verschwunden. Trotzdem sind immer noch täglich Handwerker bei uns, die Hand daran legen, die 2 großen Ferienwohnungen, die Veranstaltungsräume, den Garten und den Hof fertig zustellen. Es macht totalen Spaß, das "Endfinish" zu begleiten und die immer neuen Ideen sofort umzusetzen. Alles ist im Wandel, besonders Pläne...


Bisher sind wir im Hof noch so eingespannt, daß wir nur am Rande vom reichlichen Freizeitangebot (z.B. Breisgauer Weinfest, am letzen Wochenende großer Künster- und Handwerkermarkt in Emmendingen) und der großartigen Umgebung Gebrauch gemacht haben. So viele weitere Festchen, "Hocks" und Veranstaltungen sind ohne uns vergangen.


Ein großes Fest für uns und auch viele Teningen hat uns aber sehr beeindruckt: das Teningen Gassenfest Anfang September. Entlang der Bahlinger Straße wurde von 13 Teninger Vereinen Essen und Trinken angeboten, Musik gemacht und Kinderbelustigung geboten. Über 3 Tage lang wurde diese Fest auch von viele Auswärtigen rege besucht und wir waren mittendrin.


Wir haben den Hof geöffnet und das Rote Kreuz aus Teningen hat ihn mit wunderschönem Blumenschmuck verschönert, eine Bestuhlung für über 300 Menschen und ein prima Essen in Form von selbst gebackenem Kuchen mit Kaffee sowie gekochtem Rindfleisch mit Meerrettichsoße, Nudelsuppe und Badischem Döner geliefert. Der Erfolg war gigantisch! Gerade am Abend kam eine wunderbare und heimelige Stimmung durch die Beleuchtung mit viele kleinen Lichtern auf. Wir haben soviel Bewunderung und Gratulationen zu der geglückten Restaurierung des Hofes gefunden, daß wir ganz gerührt und stolz waren. Inzwischen kennen uns viele Leute aus Teningen und wir fühlen uns integriert und angenommen. Sogar in der Badischen Zeitung wurden wir mit unserem Hof gewürdigt. An dieser Stelle bitten wir alle um Entschuldigung, die uns grüßen und mit uns ein kleines Schwätzchen halten, dass wir uns die viele Namen und Zugehörigkeiten nicht merken konnten. Wir geben uns aber alle Mühe, diesen Zustand zu verbessern....
So langsam geht der Sommer dem Ende entgegen. Wir freuen uns auf einen goldenen Oktober mit Wanderungen im nahen Schwarzwald, Kaiserstuhl und den Vogesen. Vielleicht gibt es auch Pilze?? Auf jeden Fall lockt der Neue Wein mit Zwiebelkuchen und etliche Winzerfeste.


Facit: Alles richtig gemacht!!!! Das sagen wir uns täglich und freuen uns darüber, in dieser schönen Gegend ein neues Zuhause gefunden zu haben.


Unserer Homepage wird derzeit überarbeitet, schauen Sie doch mal hinein!

Wir grüßen alle herzlich aus Teningen und bleiben bis bald
Ulrike und Wolfgang Berke


Storchenpost Nr. 1 (21. Juni 2016)

 

Liebe Leute,

nun ist es soweit: unsere Koffer sind gepackt und wir scharren mit den Hufen, daß uns die Möbelpacker unsere Habseligkeiten einpacken und in unsere neue Wahlheimat Teningen bringen.


So langsam haben wir auch keine Lust mehr, Kisten zu packen und immer das, was man gerade braucht, schon weggepackt und am Besten schon in Teningen zu haben ... . So ziehen wir aus unserem schönen Zuhause in Flamersheim - sauber, geordnet und gemütlich - in die Baustelle vom Storchenhof. Im Moment ist noch alles im Umbau, Staub und Krach begleiten uns. Aber mit etwas Phantasie kann man erahnen, was da so entstehen wird: die Tabakscheune und Ställe eines alten landwirtschaftlichen Hofes werden umgestaltet zu Wohn- und Leberaum. Für uns wird es für immer sein. Für andere Leute wird es ein Aufenthalt auf Zeit werden, um ihre Ferien oder auch längere Zeit im Breisgau zu verbringen und im Storchenhof in unseren möblierten Wohnungen zu wohnen. Oder aber unsere Sauna zu benutzen. Oder ihr Fest auf unseren Gehöft mit dem wunderschönen Innenhof zu feiern. Wir werden Euch berichten, was sich im Storchenhof so alles tut und was alles fertig wird.

Im Moment werden die Arbeiten in unserer eigenen Wohnung hoffentlich bald beendet sein, sodaß dann langsam jedes Ding sein Plätzchen findet. Besonders unsere beiden Windhunde Luthien und Bluey freuen sich, wenn nicht ständig das "Nest" einen anderen Platz bekommt.

Wenn wir angekommen sind, wir wenigstens die wichtigsten Kisten ausgepackt und ein klein wenig Luft bekommen haben, gibt es eine weitere Storchenpost.

Bis bald!

Viele Grüße senden

Uli Buchmann, Wolfgang Berke, Luthien und Bluey